Die Menschen werden alt, aber sie werden niemals gut.
(Men become old, but they never become good.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Keiner von uns Männern ist vielleicht gut genug für die Frauen, die wir heiraten.
(None of us men may be good enough for the women we marry.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Weinen ist die Zuflucht der hässlichen Frauen, aber der Untergang der schönen.
(Crying is the refuge of plain women but the ruin of pretty ones.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Wenn Männer aufhören zu sagen, was charmant ist, hören sie auch auf nachzudenken, was charmant ist.
(When men give up saying what is charming, they give up thinking what is charming.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Zwischen Mann und Frau ist keine Freundschaft möglich. Es gibt Leidenschaft, Hass, Liebe, Verehrung, aber keine Freundschaft.
(Between men and women there is no friendship possible. There is passion, enmity, worship, love, but no friendship.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Gegenseitiges Mißverstehen ist die geeignete Grundlage für eine Ehe.
(The proper basis for marriage is a mutual misunderstanding.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Das einzig Ernsthafte auf der Welt ist die Kunst. Und der Künstler ist der einzige Mensch, der nie ernsthaft ist.
(Art is the only serious thing in the world. And the artist is the only person who is never serious.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Arabisches Sprichwort
Jeder Mensch sei König in seinem Gewerbe.

Was doch der Mensch nicht wagt für den Gewinn.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805

Des Menschen Schuldbuch ist sein eigenes Gewissen;
darin durchstrichen wird kein Blatt, noch ausgerissen.
Friedrich Rückert, deutscher Dichter und Übersetzer, 1788–1866

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Mensch auf die Erde hinabblickt und behauptet, es gebe keinen Gott; aber es will mir nicht in den Sinn, dass einer zum Himmel aufschaut und Gott leugnet.
Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA, 1809–1865

Stark ist des Menschen Arm, wenn ihn die Götter stützen.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805

In unser Vater (Gottes) Apotheke sind viele Rezepte.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832

Manche Menschen leben bloß für eine gute Grabinschrift.
Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller, 1895–1972

Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825

Heirate oder heirate nicht. Du wirst beides bereuen.
Sokrates, griechischer Philosoph, 469–399 v. Chr.

Heiraten, das heißt, Nachtigallen zu Hausvögeln zu machen.
Christian Dietrich Grabbe, deutscher Dramatiker, 1801–1836

Viele Männer heiraten, um eine bestimmte Frau zu vergessen. Dann laufen sie anderen Frauen nach, um die Frau zu vergessen, die sie geheiratet haben.
Lady Nancy Astor, britische Politikerin, 1879–1964

Sprichwörtliche Redensart
Wer aus Liebe heiratet, hat gute Nächte und üble Tage.

Sprichwörtliche Redensart
Wer heiratet, tut wohl, wer ledig bleibt, besser.

Das Herz eines Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist.
Alphonse de Lamartine, französischer Dichter, Schriftsteller und Politiker, 1790–1869

Lebensweisheit
Alle Menschen haben zwar das Herz an derselben Stelle, aber nicht alle auf dem rechten Fleck.

Sprichwörtliche Redensart
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Dem Morgenrot einer neuen Idee geht es wie dem Morgenrot überhaupt – die meisten Menschen finden es schlafend.
Peter Sirius, deutscher Dichter und Aphoristiker, 1858–1913

Große Menschen sind Inhaltsverzeichnisse der Menschheit.
Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1813–1863