Der Durchschnittsmensch steckt nur ein Viertel seiner Energie und Fähigkeiten in die Arbeit. Hut ab vor denen, die mehr als die Hälfte geben. Die Welt steht Kopf vor den wenigen, die alles geben.
Andrew Carnegie (1835-1919), amerik. Industrieller

Der Arbeiter soll seine Pflicht tun, der Arbeitgeber soll mehr tun als seine Pflicht.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin

Das Unternehmen ist mein Hobby, meine elektrische Eisenbahn.
Reinhold Würth (*1935), dt. Unternehmer, Geschäftsf. Gesellschafter Adolf Würth GmbH & Co. ("Schraubenkönig")

Das junge Mitglied einer englischen Adelsfamilie ist in Amerika Callgirl geworden. Lord Randolph, erschüttert: "O tempora, o mores! Ein Mitglied unserer Familie arbeitet!"
unbekannt

Bete, als ob alles von Gott abhinge, aber arbeite, als ob alles von dir abhinge.
Francis Joseph Spellmann (1889-1967), amerik. kath. Theologe, Erzb. v. New York

Bescheidener Input (Engagement) führt meist zu bescheidenem Output (Resultat).
Bertie Charles "B.C." Forbes (1880-1954), amerik. Verleger, 1917 Gründer "Forbes"-Magazin (erstes US-Wirtschaftsmagazin); Vater von Malcom S. Forbes

Bei genauerem Hinsehen ist die Arbeit weniger langweilig als das Vergnügen.
Charles Baudelaire (1821-67), frz. Dichter

Außer in wirklichen Krisenzeiten habe ich nie am Freitagabend, Samstag oder Sonntag gearbeitet.
Lee Iacocca (*1924), amerik. Topmanager, 1979-92 Vorstandsvors. Chrysler Corp

Auf eine letzte Wahrheit gebracht: die Arbeit ist weniger langweilig als das Vergnügen.
Charles Baudelaire (1821-67), frz. Dichter

Auch Kopfarbeit sollte Hand und Fuß haben.
unbekannt

Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur.
John Locke (1632-1704), engl. Philosoph

Arbeit macht viel mehr Vergnügen als Vergnügen. (Work is much more fun than fun.)
Noel Coward (1899-1973), engl. Dramatiker u. Schauspieler

Arbeit macht Spaß, aber wer kann schon Spaß vertragen!
Unbekannt

Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber n i c h t arbeiten - das ist die Hölle.
Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.

Arbeit ist häufig der Vater des Vergnügens.
Voltaire (1694-1778), eigtl. François-Marie Arouet, frz. Philosoph u. Schriftsteller

Arbeit ist eine Sucht, die wie eine Notwendigkeit aussieht.
Peter Altenberg (1859-1919), eigtl. Richard Engländer, östr. Schriftsteller

Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis.
Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter

Arbeit ist das Feuer der Gestaltung.
Karl Marx (1818-1883), dt. Philosoph

Arbeit gibt uns mehr als den Lebensunterhalt, sie gibt uns das Leben.
Henry Ford (1863-1947), amerik. Großindustrieller

Arbeite, und du kannst der Belohnung nicht entgehen. Ob die Arbeit fein ist oder derb, ob du Korn pflanzt oder Romane schreibst, wenn es nur ehrliche Arbeit ist, die die eigene Billigung findet, wird sie sowohl die Gefühle belohnen wie den Verstand. Ganz gleich wie oft du besiegt wirst, du bist zum Sieg geboren. Die Belohnung für eine gut gemachte Arbeit ist, sie gemacht zu haben.
Ralph Waldo Emerson (1803-82), amerik. Philosoph u. Dichter

Arbeit, die ewige Last, ohne die alle übrigen Lasten unerträglich würden. (Work is the never ending burden without which all other burdens would be unbearable. Le travail c'est le fardeau éternel, sans lequel tous les autres fardeaux seraient insupportables.)
Klaus Mann (1906-49), dt. Schriftsteller, Sohn von Thomas Mann

Angenehm sind die erledigten Arbeiten.
Marcus Tullius Cicero (106-43), röm. Redner u. Schriftsteller

Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. Am angenehmsten und in gleichem Maße liebenswert ist das Tätigsein.
Aristoteles (384-322), griech. Philosoph, Begründer d. abendländ. Philosophie

Am Schaffen ist noch keiner gestorben. Daß sie einen aus der Fabrik tragen, weil er zuviel gearbeitet hat, das habe ich noch nicht erlebt.
Werner Niefer (1928-93), dt. Topmanager, 1989-93 Vorstandsvors. Mercedes Benz AG

Als Mulla Nasrudin beim Förster um eine Anstellung bat, sagte der Mann: "Ich gebe dir eine Chance. Nimm die Axt, und fälle in dem Waldstück, das ich dir jetzt zeige, so viele Bäume wie du kannst." Drei Tage später stand Nasrudin wieder vor ihm: "Na", fragte der Förster, "wie viele Bäume hast du gefällt?" "Alle!" erwiderte der Mulla. "Alle?" Der Förster ging hin und sah nach. In der Tat stand nicht ein einziger Baum mehr. "Wo hast du gelernt, so gründlich und in solchem Tempo zu arbeiten?" fragte der Förster. "In der Wüste Sahara." - "Aber da gibt doch überhaupt keine Bäume." - "Stimmt", sagte Nasrudin, "jetzt nicht mehr!"
unbekannt