Der Weg aufwärts und der Weg abwärts ist ein und derselbe.

Heraklit

Die Sonne scheint jeden Tag neu.

Heraklit

Übermut muß man schneller löschen als einen Brand.

Heraklit

Eigendünkel ist Rückschritt des Fortschritts.

Heraklit

Der Mensch ist und bleibt ein Teil des Ganzen, des Alls, des Urstoffs, der Urkraft.

Heraklit

Die Menschen erwartet nach ihrem Tode, was sie sich nicht träumen lassen.

Heraklit

Alles was kriecht, weidet unter Gottes Peitschenschlag.

Heraklit

Alle Dinge sind im ewigen Fluß, im Werden, ihr Beharren ist nur Schein.

Heraklit

Alles, was zustande kommt, geht auf Mühe und Notwendigkeit zurück

Heraklit

Das Volk muß für sein Gesetz kämpfen wie für seine Stadtmauer.

Heraklit

Alle menschlichen Gesetze werden von dem Einen Göttlichen genährt, das alles beherrscht und allen genügt.

Heraklit

Der Herr, dem das Orakel von Delphi gehört, offenbart sich nicht und verbirgt sich nicht, er redet in Zeichen.

Heraklit

Die Natur liebt es, sich zu verbergen.

Heraklit

Den Menschen ist allen zuteil geworden, sich selbst zu erkennen und gesund zu leben.

Heraklit

Den Namen des Rechts würde man nicht kennen, wenn es das Ungerechte nicht gäbe.

Heraklit

Die Gold suchen, graben viel Erde und finden wenig.

Heraklit

Es ist nämlich in allem die Einmischung des Schicksals.

Heraklit

Verborgene Harmonie ist mächtiger als offensichtliche.

Heraklit

Es macht müde, stets dem gleichen Herrn zu dienen und zu gehorchen.

Heraklit

Das Alter ist eine völlige Verstümmelung. Man hat alles, aber jedem einzelnen das man hat, fehlt etwas.

Heraklit

Es ist nicht gut, daß alles geschieht, was die Menschen wünschen.

Heraklit

Verbindungen: Ganzes und Nichtganzes, Zusammengehendes und Auseinanderstrebendes, Einklang und Mißklang und aus Allem Eins und aus Einem Alles.

Heraklit

Es ist schwer das eigene Herz zu bekämpfen, weil es das, was es will, mit seiner Seele erkauft.

Heraklit

Krankheit macht erst die Gesundheit angenehm und gut, Hunger die Sättigung, Ermüdung die Ruhe.

Heraklit

Obwohl das Weltgesetz allen Lebewesen gemeinsam ist, verhalten sich die meisten so, als ob sie eine eigene Welteinsicht besäßen.

Heraklit