Der Krieg ist schrecklich wie des Himmels Plagen.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805

Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.
Martin Kessel, deutscher Schriftsteller, 1901–1990

Sprichwort
Im Kruge kommen mehr um, als im Kriege.

Die Liebe hat nun einmal dieses Übel, dass Krieg und Frieden immer wechseln.
Horaz, römischer Dichter, 65–8 v. Chr.

Wir sind nur Krieger für den Werktag,
all unsre Festlichkeit und Zier beschmutzt
von nassen Märschen im mühseligen Feld […]
jedoch mit glühendem und festen Herzen.
(We are but Warriors for the working day:
Our Gaynesse and our Gilt are all besmyrcht
with raynie Marching in the painefull field.
[…] But […] our hearts are in the trim)
William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564–1616

Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.
(Cry havocke and let slip the Dogges of Warre)
William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564–1616

Sprichwörtlich
Es erstattet nimmer der Sieg,
was verloren wird durch den Krieg.

Alter Spruch
Das beste Gewehr in Krieg und Streit,
ist Gottes Hilf' und Tapferkeit.

In den Falten seiner Toga Krieg und Frieden tragen.
Titus Livius, römischer Geschichtsschreiber, 59 v. Chr.~17 n. Chr.

Mit Toten führe ich keinen Krieg.
Kaiser Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, 1500–1558

Im Militär hat der Vorgesetzte immer Recht, aber ganz besonders dann, wenn er Unrecht hat.
Paulo Fambri, italienischer, italienischer Literat, 1827–1897

Die Waffen ruhn, des Kriegers Stürme schweigen.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805

Bellum omnium contra omnes. – Krieg aller gegen alle.
Thomas Hobbes, englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph, 1588–1679

Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834
Krieg den Palästen! Friede den Hütten!
(Guerre aux châteaux! Paix aux chaumières!)
Georg Büchner, deutscher Schriftsteller, 1813–1837

Alle politischen Karrieren enden im Misserfolg.
Chris Patten, britischer Politiker, *1944

Der Erfolg zählt. Die Misserfolge werden gezählt.
Nikolaus Cybinski, deutscher Lehrer, Autor und Aphoristiker, *1936

Der Weg zum Erfolg ist mit fremden Misserfolgen gepflastert.
Žarko Petan, slowenischer Autor, *1929

Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt: Der Versuch, jedem gerecht zu werden.
Herbert Bayard Swope, amerikanischer Harausgeber und Journalist, 1882–1958

Erfolge im Leben hängen sehr wesentlich davon ab, was man aus seinen Misserfolgen macht.
Joseph Schmidt, deutsch-österreichischer Kammersänger und Kantor, 1904–1942

Ich betrachte jeden Misserfolg als eine Stufe zum Erfolg.
Inayat Khan, Gründer des „Sufi Order“ und „International Sufi Movement“, 1882–1927

Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen.
Platon, griechischer Philosoph, 427–347 v. Chr.

Tatsachen stehen in der Politik oft nicht hoch im Kurs. Selbst hartnäckige Misserfolge gelten noch als Beweis für die Richtigkeit der Theorie.
Helmar Nahr, deutscher Mathematiker und Ökonom, *1931

Revolte: Eine erfolglose Revolution. Der gescheiterte Versuch der Unzufriedenheit, ein miserables Herrschaftssystem durch eine schlechte Regierung zu ersetzen.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914

Der Durchschnittsmensch hätte schon nach dem ersten Mißerfolg aufgegeben. Genau das ist aber der Grund, warum es so viele Durchschnittsmenschen, aber nur einen Edison gegeben hat.
Napoleon Hill, US-amerikanischer Schriftsteller, 1883–1970

Erfolg ist ein Gesetz der Serie, und Mißerfolge sind Zwischenergebnisse. Wer weitermacht, kann gar nicht verhindern, dass er irgendwann auch Erfolg hat.
Thomas Alva Edison, US-amerikanischer Erfinder, 1847–1931