Der Atomkrieg hat ein Gutes: Er beendet das Wettrüsten.

„Extrablatt“, Gesellschaftsspiel
Italien: Papierkrieg am Po!
Karl-Heinz Schmiel, deutscher Spieleautor, Mitbegründer des „Hans im Glück“-Verlages

Wenn du Frieden willst, bereite den Frieden vor; wer Krieg vorbereitet, wird Krieg bekommen.
Franz Alt, deutscher Journalist und Buchautor, *1938

Was hat man denn gegen den Krieg? Etwa dass Menschen, die doch einmal sterben müssen, dabei umkommen?
Aurelius Augustinus, römischer Kirchenlehrer und Philosoph, 354–430

Die friedliche Koexistenz gehört zur diplomatischen Heuchelei, der kalte Krieg bezeichnet den wirklichen Gang internationaler Beziehungen.
Raymond Aron, französischer Philosoph und Soziologe, 1905–1983

Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf Dauer gegen sie nicht aushalten.
Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724–1804

Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind. Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie vorbereiten, nicht die Hände gebunden werden.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956

Die Fähigkeit des Lebens, den Fortschritt fortzusetzen, den es langsam, aber stetig, während tausend Millionen Jahren erzielt hat, hängt vielleicht von der Abschaffung des Krieges ab.
Sir Julian Huxley, englischer Biologe, Philosoph und Schriftsteller, 1887–1975

Die meisten Männer heiraten aus Gedankenlosigkeit, wie sie aus Gedankenlosigkeit Kriege führen.
Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller, 1895–1972

Der Krieg ist weniger eine Schmach der Männer, die ihn führen, als der Frauen, die ihn dulden.
Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller und Dramatiker, 1898–1979

Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muss.
Fürst Otto von Bismarck, 1. deutscher Reichskanzler, 1815–1898

Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu dir!
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956

Will vom Krieg leben, wird ihm wohl müssen auch etwas geben.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956

Sie hat nichts und du desgleichen, dennoch wollt ihr, wie ich sehe, zu dem Bund der heil'gen Ehe euch bereits die Hände reichen. Kinder, seid ihr denn bei Sinnen? überlegt euch das Kapitel! Ohne die gehör'gen Mittel soll man keinen Krieg beginnen.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908

Incerti sunt exitus belli. – Ungewiß ist der Ausgang eines Krieges.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.

Pecunia est nervus belli. Geld ist der „Nerv“ des Krieges.
Gaius Iulius Caesar, römischer Staatsmann, Feldherr und Autor, 100–44 v. Chr.

Nervi belli pecunia infinita. – Die Kraft des Krieges sind unbegrenzte Geldmittel.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.

Im Mittelalter sühnte eine Frau mitunter schon einmalige Onanie drei Jahre lang; drei Jahre keinen Geschlechtsverkehr etwa; oder drei Jahre bloß Wasser und Brot. Für einen Mord im Krieg aber, für Mord auf Befehl im Frieden, gab's nur vierzig Tage Buße!
Karlheinz Deschner, deutscher Schriftsteller und Religions- und Kirchenkritiker, *1924

Sledge Hammer!, USA 1986-88, Regie: Alan Spencer, Darsteller: David Rasche, Anne-Marie Martin, Harrison Page
Ich hätte nicht gedacht, dass es mal so endet. Ich habe mich so darauf gefreut einen Atomkrieg mitzuerleben.

Es gibt nichts Gutes an einem Krieg. Außer seinem Ende.
Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA, 1809–1865

Die Amerikaner haben die zweite Regel des Krieges gebrochen, nämlich keine Bodentruppen auf dem asiatischen Festland einzusetzen (Vietnam). Regel eins ist „Marschiere nicht nach Moskau“. Ich habe diese Regeln selbst entwickelt.
1. Viscount Montgomery of Alamein Bernard Law Montgomery, britischer Feldmarschall des Zweiten Weltkrieges, 1887–1976

Russisches Sprichwort
Gehst Du in den Krieg, so bete einmal, gehst Du zur See, zweimal, in die Ehe – dreimal.

Solange man den Krieg für böse hält, wird er seine Anziehungskraft behalten. Erst wenn man ihn als gewöhnlich begreift, wird er seine Popularität verlieren.
(As long as war is regarded as wicked, it will always have its fascination. When it is looked upon as vulgar, it will cease to be popular.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900