Es gibt nichts schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören. [Helmut Qualtinger, österr. Schausp., 1928-1986]

Es gibt nichts Schwierigeres, als mit dem Rauchen aufzuhören: Selbst wenn ich wollte, würde ich es nicht schaffen. [Rudyard Kipling]

Zyniker: Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. [Ambrose Bierce, am. Journalist, 1842-1914]

Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, das es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist. [Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963]

Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. [Ludwig Erhard, dt. Politiker, 1897-1977]

Der Mensch ist das Maß aller Dinge, des Seienden für sein Sein, des Nichtseienden für sein Nichtsein.
Protagoras, griechischer Sophist, 490–411 v. Chr.

Der Mensch ist das Wesen, das stets mehr will, als es kann, und mehr kann, als es soll.
Wolfgang Wickler, deutscher Zoologe, Verhaltensforscher und Publizist, *1931

Der Mensch ist des Menschen Wolf.
Thomas Hobbes, englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph, 1588–1679

Der Mensch ist ein Abgrund: Es schwindelt einen, wenn man hinabsieht.
Ludwig Büchner, deutscher Arzt, Naturwissenschaftler und Philosoph, 1824–1899

Der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht etwas, das zu ihr im Widerspruch steht.
Bertrand Russell, britischer Mathematiker, Nobelpreisträger und Philosoph, 1872–1970

Der Mensch ist ein Wesen, das zur Unzufriedenheit geschaffen wurde.
Lilli Palmer, deutsche Schauspielerin und Autorin, 1914–1986

Der Mensch ist eine in der Knechtschaft seiner Organe lebende Intelligenz.
Aldous Huxley, britischer Schriftsteller, 1894–1963

Der Mensch ist eine Sonne. Seine Sinne sind seine Planeten.
Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg, „Novalis“, deutscher Schriftsteller, 1772–1801

Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956

Der Mensch ist frei geboren, und liegt doch überall in Ketten.
Jean-Jacques Rousseau, französisch-schweizerischer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge und Komponist, 1712–1778

Der Mensch ist immer noch der beste Computer.
John F. Kennedy, 35. US-Präsident (1961-1963), 1917–1963

Der Mensch ist nicht frei, wenn er einen leeren Geldbeutel hat.
Lech Walesa, polnischer Politiker und Friedensnobelpreisträger, *1943

Der Mensch ist nicht zum Vergnügen, sondern zur Freude geboren.
Paul Claudel, französischer Schriftsteller, Dichter und Diplomat, 1868–1955

Der Mensch ist nichts anderes, als was er selbst aus sich macht.
Jean-Paul Sartre, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1905–1980

Der Mensch ist nie so schön, als wenn er um Verzeihung bittet oder selbst verzeiht.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825

Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste in der Natur; aber ein Schilfrohr, das denkt.
Blaise Pascal, französischer Mathematiker, Physiker, Literat und Philosoph, 1623–1662