Als Gott die Welt erschuf, da schuf er den Mann und das Weib, nicht Herrn und Knecht, nicht Juden und Christen, nicht Arme und Reiche.
Ludwig Börne, deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, 1786–1837

Alt ist ein Mann dann, wenn er an einer Frau vor allem ihre Tugend bewundert.
Sacha Guitry, französischer Schauspieler, Filmregisseur, Drehbuchautor und Dramatiker, 1885–1957

Altern ist ein hochinteressanter Vorgang: Man denkt und denkt und denkt – plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern.
Ephraim Kishon, israelischer Satiriker ungarischer Herkunft, 1924–2005

Athlet: Ein Mann, der mit seinen Muskeln denkt.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914

Auch der schönste Schneemann ist im Frühling eine Pfütze.
Hans Kasper, deutscher Schriftsteller und Hörspielautor, 1916–1990

Auch Gott lernt dazu. Man merkt das an den Verbesserungen bei der Erschaffung der Frau gegenüber der des Mannes.
Zsa Zsa Gabor, US-amerikanisch-ungarische Schauspielerin, *um 1917

Bei all meinen Vorurteilen gegen das weibliche Geschlecht meine ich doch, dass die schlimmste Frau, die je existiert hat, einen sehr annehmbaren Mann abgegeben hätte.
Lord George Gordon Byron, britischer Dichter, 1788–1824

Bei manchem Werk eines berühmten Mannes möchte ich lieber lesen, was er weggestrichen hat, als was er hat stehen lassen.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799

Beim Liebesspiel ist es wie beim Autofahren. Die Frauen mögen die Umleitung, die Männer die Abkürzung.
Jeanne Moreau, französische Schauspielerin, Filmregisseurin und Sängerin, *1928

Bildung zeigt sich bei Mann und Weib darin, wie sie sich streiten.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Satiriker und Literaturnobelpreisträger, 1856–1950

Das ist seltsam, dass Männer, die sich für Sachverständige ausgeben, einander widersprechen und von einerlei Sache nicht einerlei Begriff haben.
Lukian von Samosata, griechischsprachiger Satiriker der Antike, ~120~180/200

Das Schicksal der Welt hängt heute in erster Linie von den Staatsmännern ab, in zweiter Linie von den Dolmetschern.
Trygve Lie, norwegischer Politiker und Rechtsanwalt, 1. Generalsekretär der UNO (1946-1952), 1896–1968

Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.
Ludwig Börne, deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, 1786–1837