Des einen Tod ist des andern Brot.

Das Leben ist kein Rosinenbrötchen.

Ein Haus voller Töchter
ist ein Keller voll sauren Bieres.

Es gehört mehr zum Haushalt
als vier Beine unter einem Tisch.

Es sind nicht alles jemands Freunde,
die ihm zulachen.

Geiz wird nicht satt, bevor er nicht
den Mund voll Erde hat.

Wer's Glück hat, dem fliegen
gebratene Enten ins Maul.

Das Auge der Frau macht
das Zimmer rein.

Man kann nicht von allem Flachs
feine Seide spinnen.

Solange die Frau wäscht, kriegt
der Mann kein gutes Wort.

Eines weisen Mannes Ernte währt
das ganze Jahr.

Man muss mit den Rudern rudern, die man hat.

Das Gras auf der anderen Seite des Hügels ist immer grüner

Ein Krümel ist auch Brot

Der beste Glaube ist bares Geld.

Die letzten Gewichte wiegen am schwersten.
Sinngemäß: Gegen Ende fällt die Arbeit am schwersten.

Die besten Steuerleute stehen immer am Ufer.
Sinngemäß: Kritisieren ist leichter als machen.

Ist die Lüge noch so schnell,
die Wahrheit holt sie doch ein.

Es gibt keinen Ketzer,
der nicht seinen Glauben hat.

So viel Häuser, so viel Dächer;
so viel Mäuler, so viel Geschmäcker.

Wer barfuß geht, darf keine Dornen säen.

Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden. [Konfuzius]

Das Geld, das man hat, verhilft uns zur Freiheit; das Geld, dem man nachjagt, macht uns zu Knechten. [Jean-Jacques Rousseau]

Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst. [Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876-1958]

Dieselben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten. [Wernher von Braun]