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#1

Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 25.06.2015 08:22
von LindaleinchenAktivste Benutzer des Monats
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... so die Überschrift aus einem interessanten Artikel, den ich im I-net fand...

..hier gehts weiter:

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...-loesungsansatz

Was sagt ihr dazu?


Was andere Menschen von dir denken ist nicht dein Problem.

Paulo Coelho
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#2

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 20.07.2015 10:25
von LindaleinchenAktivste Benutzer des Monats
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auch hier wieder ein Beitrag zu dem Thema:

http://diepresse.com/home/meinung/gastko...d-Machbarkeiten

so wie es jetzt ist, kann es auf Dauer auch nicht weiter gehen. Österreich kann ja nicht jeden Hilfesuchenden der Welt aufnehmen, genauso wenig wie der Rest Europas, also muss an einer Lösung gearbeitet werden...


Was andere Menschen von dir denken ist nicht dein Problem.

Paulo Coelho
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#3

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 22.07.2015 07:35
von libero9295Aktivste Benutzer des Monats
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http://www.unhcr.at/unhcr/in-oesterreich...ylsuchende.html

Der Libanon hat rund vier Millionen Einwohner - und mehr als eine Million Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen.

Im Vergleich, die EU streitet seit Monaten über die Verteilung von 60.000 Flüchtlingen auf 28 Länder der EU und kommt zu keinem Ergebnis.

In Österreich leben derzeit bei knapp 9 Mio. Einwohnern ca. 45.000 Asylsuchende, damit kann man noch nicht mal das Happelstadion in Wien ganz füllen. Aber das Boot ist voll
Soviel einfach mal zu den Fakten, auch wenn die ja keiner hören will.


Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
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#4

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 22.07.2015 08:39
von LindaleinchenAktivste Benutzer des Monats
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Der Libanon ist direkt neben Syrien, die sind also Nachbarländer - der Libanon kann also nicht nur davon ausgehen, dass der Großteil nach dem Krieg wieder zurück in die Heimat geht, ist ja nur einen Katzensprung entfernt, sondern der Libanon hat auch die selben kulturellen Ansichten und Bräuche. Das wäre vergleichbar wie wenn es in Lichtenstein oder Luxemburg oder der Schweiz, oder alle drei zusammen Krieg gäbe, und die würden nach Österreich oder Deutschland flüchten. Oder Österreich nach Deutschland.

Da besteht auch nicht die Gefahr der ethnischen Konflikte und der kulturellen Probleme. Ich habe gestern beispielsweise von einer Schule in Heidelberg gelesen, in deren Turnhalle Flüchtlinge unterkommen sollen - die Schülerinnen wurden per schriftlicher Zusendung dazu angehalten, keine Miniröcke oder Shorts zu tragen - da das die Männer stimulieren könnte

Ganz ehrlich gesagt sehe ich als Frau und vielleicht auch kleine Emanze nicht ein, dass wir unsere hart erkämpften Rechte als Frauen stückweise wieder abgeben sollen, bloß weil Männer anderer Kulturen unser kulturelles Dasein als westliche Frau nicht in der Form respektieren können oder wollen. Ich finde es geradezu eine Frechheit, wenn ich ehrlich bin. Wenn ich in ein moslimisches Land fahre, und von mir wird aus Rücksicht auf die Kultur verlangt mich zu verschleiern, würde ich das ohne Murren akzeptieren. Aber wir einheimischen Frauen sollen uns jetzt den Zuwanderern anpassen? Soll ich mir jetzt eine neue Garderobe zulegen oder was???

Wir Frauen sind ohnehin noch immer Meilenweit von Gleichberechtigung entfernt, vorallem was die Bezahlung im Job betrifft, und jetzt muss ich mir auch wieder vorschreiben lassen, was ich tragen darf??? Und wenn dann was passiert, man angegrapscht oder sonstwas wird, und ich habe Shorts getragen (bei 38 Grad im Sommer), bin ich dann auch noch selber Schuld, denn ich habe die Männer dazu doch eingeladen???? Tut mir leid, Null Verständnis...


Was andere Menschen von dir denken ist nicht dein Problem.

Paulo Coelho

zuletzt bearbeitet 22.07.2015 09:15 | nach oben springen

#5

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 22.07.2015 14:29
von libero9295Aktivste Benutzer des Monats
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Wenn du schon solche Dinge ins Spiel bringst, wie Bekleidung, dann solltest du auch dazu schreiben, von WEM diese *Anregung* ausging, es war ein deutscher Rektor, der dafür auch ziemlich stark angegriffen wurde, meiner Meinung nach auch berechtigt. Es war keine Forderung einer muslimischen Organsation. Im übrigen gibt es das Gesetz auch gar nicht her, soetwas zu verbieten.
Was den Libanon betrifft, ist es schon richtig, dass es ein Nachbarstaat ist, aber da gehts ja ums finanzielle, selbst wenn die Leute zum Grossteil wieder irgendwann zurück gehen werden, ändert es doch nichts daran, dass sie auf unabsehbare Zeit versorgt werden müssen. Wenn das doppelt so grosse Österreich mit ca. 50.000 Asylsuchenden bereits an seine finanziellen Grenzen stösst, und deshalb auch bereits die Armut im Land immer grösser wird, wie von manchen behauptet, dann setz doch mal das Ganze ins richtige Verhältnis zu einer Million Flüchtlingen in einem armen Land wie dem Libanon.


Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
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#6

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 23.07.2015 07:52
von LindaleinchenAktivste Benutzer des Monats
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| 196.759 Beiträge

Ganz kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen lib, was soll das alles denn bringen? Und mal angenommen wir machen was du als ganz normal ansiehst, und holen uns jetzt eine Million Iraker, Syrer, Libanesen zu uns, wo genau soll uns das denn hinführen? Ich habe schon verstanden, dass du keinerlei Bedenken etnischer Art hast. Dennoch kommt es bereits jetzt zu erheblichen Konfliken in Europa mit Migranten der 2. Generation unter anderem, die schon längst eingebürgert sein sollten. Also, wir haben jetzt 1 Mio. Kriegsflüchtlinge, aber da stehen noch 3,9 Millionen vor der Haustüre, ebenso Kriegsflüchtlinge, die auch aufnehmen?? Wie soll das alles den funktionieren? Ein Sozialstaat muss auch bezahlt werden, das Geld fällt nicht vom Himmel, sondern kommt von jedem einzelnen arbeitenden Bürger. Besteht sein Recht nur darin den Mund zu halten und das Geld abzugeben? Ansonsten aber gefälligst den Retter der Welt zu machen, da er ja sowas von reich ist??

Ich als Frau habe große Angst, das muss ich schon sagen. Mal gesetzt den Fall siehe oben: 1 Million Moslems in Österreich - davon über 80 % Männer - glaubst du im Ernst, dies hätte nicht vorallem auch auf die europäischen Frauen Auswirkungen? Neben Heidelberg gibt es schon viele Städte in Deutschland mit massiven Problemen: Gießen, Heidelberg, Berlin, München sind mal ein paar, die mir auf Anhieb so einfallen.

Wir sehen es am skandinavischen Beispiel, Malmö, Oslo, wir sehen es an Großbritannien - der Missbrauchsskandal weißter Mädchen in Rotherham war nach der Wissenschaftlerin die das Ganze untersucht nur die Spitze des Eisbergs - diese und ähnliche Probleme soll es in vielen Städten Groß Britanniens geben - vermutlich auch in den meisten anderen Städten Europas, wir wissen nur nichts davon da es unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit passiert, was muss denn noch passieren?

Will man allen Ernstes so weitermachen? SO stelle ich mir Multikulti nicht vor. Ich sehe es auf meiner Arbeit oder auch im neuen zu Hause meiner Mama, dass Integration funktionieren kann. Aber SO funktioniert das nicht. Das ist ein gewaltsames Aufdrängen von Menschen, die sich ein Paradies und einen geebneten Weg erwarten, denen scheinbar ein völlig falsches Bild vermittelt wurde und die dann demnach unzufrieden sind.

Ich kapier das einfach nicht, tut mir leid

https://www.youtube.com/watch?v=Sx3zoYyyFQk

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...8889aa2b2a.html

Weiterhin ignorieren? Mädchen und Frauen mit Angst?


Was andere Menschen von dir denken ist nicht dein Problem.

Paulo Coelho

zuletzt bearbeitet 23.07.2015 08:18 | nach oben springen

#7

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 23.07.2015 08:22
von libero9295Aktivste Benutzer des Monats
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Du kapierst da was nicht ganz Schatzilein, wir holen niemand ins Land, die kommen, ob wirs wollen oder nicht. Es geht für mich einzig darum, dass wir sie nicht abweisen und in Kriegsgebiete zurückschicken und dass wir sie menschenwürdig aufnehmen. So wie du es auch wollen würdest, wenn du aus den selben Gründen deine Heimat verlassen würdest, nur um zu überleben. Es geht nicht drum, Arbeitskräfte aus andren Ländern anzuwerben wie damals in den 60igern, weil wir ohne die niemals das Wirtschaftswunder in dem Ausmaß erlebt hätten, weil uns dazu schlicht und ergreifend die Arbeitskräfte gefehlt hätten. Mir geht es darum, eine Situation die derzeit so ist wie sie ist, so zu händeln, dass man am Abend noch in den Spiegel schauen kann, ohne dass einem das Kotzen kommt.
Das mit dem Geld ist grosser Blödsinn wie ich dir schon öfter zu erklären versucht habe. Das Geld wandert nicht ab, es bleibt im Kreislauf, davon profitiert letztlich jeder, weil es Arbeitsplätze erhält und schafft.
Weisst du eigentlich wieviele "Moslems" bereits seit Jahren und Jahrzehnten in Österreich ganz legal leben, ohne je auffällig geworden zu sein ? Es fällt dir sicher gar nicht auf, wieviele sich davon auch in deiner Nähe befinden, weil sie ihre Religion privat ausleben, so wie du und ich auch. Daraus eine generelle Gefahr für jede Frau abzuleiten halte ich für ziemlich hanebüchen. Natürlich gibt es auch genug negative Beispiele, aber die gibt es auch unter Christen, siehe den Fall Kampusch, oder auch Fritzl. Daraus eine allgemeine Gefahr durch Katholiken für Kinder zu konstruieren, würde dir wohl im Traum nicht einfallen. Erwähnt seien noch die ganzen Fälle von Kindesmißbrauch bis weit in die 90iger in Kinderheimen und kirchlichen Einrichtungen, von denen viele wussten , die aber bewusst totgeschwiegen wurden. Ich möchte nichts verharmlosen, aber man sollte das schon mal ein wenig realistisch betrachten.
Meine Meinung ist eben, wenn ich Menschen positiv gegenübertrete, erhöhe ich die Chancen, dass ich etwas positives zurückbekomme. Ich finde es nicht in Ordnung, dass man Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder ihres Glaubens wegen pauschal verurteilt, da kann nichts Gutes dabei rauskommen. Und eines ist völlig klar, wir werden mit diesen Menschen in Zukunft leben müssen (und auch dürfen). Jeder geht heute wie selbstverständlich zum Italiener, Türken, Jugoslawen, Asiaten oder Griechen, und wir lieben diese Vielfalt, die es vor 50 Jahren noch nicht gab.
Hilfreich wäre es meiner Meinung nach auch, wenn man an seinen Ängsten arbeiten würde, anstatt zu versuchen, Mauern um sich zu errichten, denn der Gefangene wird man darin immer selber sein.


Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.

zuletzt bearbeitet 23.07.2015 19:01 | nach oben springen

#8

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 23.07.2015 08:27
von LindaleinchenAktivste Benutzer des Monats
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i hab nix mehr zu sagen


Was andere Menschen von dir denken ist nicht dein Problem.

Paulo Coelho

zuletzt bearbeitet 23.07.2015 08:32 | nach oben springen

#9

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 23.07.2015 08:33
von libero9295Aktivste Benutzer des Monats
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Ich versteh dich auch nicht und darum werd ich mich hier auch nicht weiter äussern, weil ich schon alles aus meiner Sicht gesagt habe. Da du ja Zahlen und Fakten gegenüber resistent bist ( sonst würdest du nicht immer Zahlen ins Spiel bringen die an den Haaren herbeigezogen sind) macht es auch keinen Sinn, weiter drüber zu diskutieren
Kleine Anmerkung, ich werd dich in meiner Heimat Bayern weiterhin als Mensch willkommen heißen und nicht den Ausländer in dir sehen


Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.

zuletzt bearbeitet 23.07.2015 08:33 | nach oben springen

#10

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 23.07.2015 08:34
von LindaleinchenAktivste Benutzer des Monats
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welche Fakten und Zahlen??


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Paulo Coelho
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#11

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 23.07.2015 08:35
von libero9295Aktivste Benutzer des Monats
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Vergiss es, es intressiert dich eh nicht, sonst würdest nicht immer von Millionen reden wos in Wahrheit um Zehntausende geht.


Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
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#12

RE: Migrationsproblematik braucht umfassenden Lösungsansatz

in Speakers Corner 23.07.2015 08:36
von LindaleinchenAktivste Benutzer des Monats
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Lib, es geht um das was noch kommt, und da ist von Millionen die wandern die Rede - das war ja erst der Anfang, und deiner Meinung nach muss jeder aufgenommen werden der Schutz sucht, da kommen wir auf Millionen... das sind ebenso Fakten ;)


Was andere Menschen von dir denken ist nicht dein Problem.

Paulo Coelho

zuletzt bearbeitet 23.07.2015 08:36 | nach oben springen

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