Bibel: 2 Mos 10,22
Da ward eine so dicke Finsternis in ganz Ägyptenland drei Tage lang …

Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799

Der liebe Gott muss uns doch recht lieb haben, dass er immer in so schlechtem Wetter zu uns kommt.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799

Die Frau ist die Rätselecke in Gottes großer Weltzeitung.
Marcel Achard, französischer Dramatiker und Schriftsteller, 1899–1974

Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.
Herbert Achternbusch, deutscher Schriftsteller, Regisseur und Maler, *1938

Der Name Gott sollte nicht länger über die Lippen des Menschen kommen. Dieses seit langem durch den Gebrauch entwürdigte Wort bedeutet nichts mehr … Das Wort Gott zu verwenden, ist mehr als Bequemlichkeit, es ist eine Absage an das Denken, ein Beschleunigungsverfahren, eine Art scheußlicher Kurzschrift …
Arthur Adamov, französischer Übersetzer, Schriftsteller und Dramatiker russischer Herkunft, 1908–1970

Einfach denken ist eine Gabe Gottes. Einfach denken und einfach reden ist eine doppelte Gabe Gottes.
Konrad Adenauer, CDU-Politiker, 1. deutscher Bundeskanzler (1949-1963), 1876–1967

Eine dicke Haut ist ein Geschenk Gottes.
Konrad Adenauer, CDU-Politiker, 1. deutscher Bundeskanzler (1949-1963), 1876–1967

Gott rührte den Lehm, aus dem er den Menschen schuf, nicht mit Wasser an, sondern mit Tränen.
Äsop, griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen, um 600 v. Chr.

Göttergunst ist's, wenn Erfolg dem Menschen wird.
Eteokles, Figur der griechischen Mythologie, Sohn von Ödipus und Iokaste

Weil er besonnen, zürnte nicht auf ihn der Gott.
Dareios I., persischer Großkönig, 549–486 v. Chr.

Wer als Herr sich mild erzeigt, auf den herab sieht mild und gnadenreich der Gott.
Agamemnon, König von Mykene (griechische Mythologie)

Das große Problem unserer Zeit ist nicht die Atombombe, sondern die Gottesferne. Wenn wir dieses Problem lösen, lösen wir auch die anderen Probleme.
Ernst Albrecht, deutscher CDU-Politiker, *1930

Viel gibt in den Augen Gottes, wer sein Bestes tut, und wäre es noch so wenig.
Petrus von Alcantara, spanischer Mystiker, Bußprediger und franziskanischer Ordensreformator, 1499–1562

Das Universum ist bloß eine flüchtige Idee im Geiste Gottes. Ein ziemlich unbehaglicher Gedanke, besonders, wenn man gerade die Anzahlung für ein Haus geleistet hat.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935

Es ist angenehm zu sehen, wie es in der Welt zugehen könnte, wenn Gott nur höhere Budgets und bessere Drehbuchschreiber hätte.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935

Für Gott bin ich die loyale Opposition.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935

Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.
Ambrosius von Mailand, römischer Politiker, Bischof und Kirchenlehrer, 340–397

Glaube ist Gewißheit ohne Beweise.
Henri-Frédéric Amiel, französichsprachiger Schweizer Schriftsteller und Philosoph, 1821–1881

Das Leben eines jeden Menschen ist ein von Gotteshand geschriebenes Märchen.
Elga Andersen, deutsche Schauspielerin und Sängerin, 1935–1994

Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
Jean Anouilh, französischer Dramatiker, 1910–1987

Es ist Religion, an keinen Gott zu glauben. Ihn glauben heißt, ihn lästern.
Ludwig Anzengruber, österreichischer Dramatiker und Erzähler, 1839–1889

Wer eine ökonomische Welt ohne Kapitalverlust verspricht, predigt ein christliches Glaubensbekenntnis ohne Hölle. Kapitalverluste wird es so lange geben, wie es eine freie Wirtschaft gibt.
Patrick Arbor, US-amerikanischer Politiker, *1936

Obwohl aller sterblichen Natur unsichtbar, wird Gott aus den Werken selber ersehen.
Aristoteles, griechischer Philosoph, 384–322 v. Chr.

Die geringste Erkenntnis der Gottheit ist wertvoller als die größte Kenntnis aller anderen Dinge.
Aristoteles, griechischer Philosoph, 384–322 v. Chr.