Was glücklich ist, hat sein Glück entliehen, was Wissen hat, hat sein Wissen empfangen.

Swami Vivekânanda

Wenn der Mensch stirbt, dann kehrt er zu den Elementen zurück, aus denen sein Körper bestand. – Zerstörung ist die Rückkehr zur Ursache.

Swami Vivekânanda

Um Nichtwissen zu zerstören, muß man sich unaufhörlich in der Unterscheidung üben.

Swami Vivekânanda

Karma ist die ewige Bestätigung der menschlichen Freiheit. Unsere Gedanken, unsere Worte und Taten sind Fäden in einem Netz, das wir uns umhängen.

Swami Vivekânanda

Es ist ein großer Unterschied, ob ich «Nahrung, Nahrung» sage oder sie esse; ob ich «Wasser, Wasser» sage oder es trinke. Wir können nicht erhoffen, Verwirklichung zu erlangen, indem wir einfach das Wort «Gott, Gott» wiederholen; wir müssen nach Verwirklichung streben und sie üben.

Swami Vivekânanda

Wer Unverhofftes nicht erhofft, kann es nicht finden.

Heraklit

Eigendünkel ist Rückschritt des Fortschritts.

Heraklit

Es ist nicht gut, daß alles geschieht, was die Menschen wünschen.

Heraklit

Alles was kriecht, weidet unter Gottes Peitschenschlag.

Heraklit

Bei einem Fluß ist es nicht möglich zweimal hineinzusteigen in denselben – auch nicht ein sterbliches Wesen zweimal zu berühren und zu fassen im gleichen Zustand – es zerfließt und wieder strömt es zusammen und kommt her und geht fort.

Heraklit

Die Medizin ist die vornehmste aller Wissenschaften.

Hippokrates

Eines kommt aus allem, alles kommt aus einem.

Heraklit

Das Alter ist eine völlige Verstümmelung. Man hat alles, aber jedem einzelnen das man hat, fehlt etwas.

Heraklit

Sie verstehen nicht, wie das eine auseinanderstrebend ineinanderstrebt, wie gegeneinanderstrebend sich Bogen und Leier verbinden.

Heraklit

Toren bleiben sie, auch wenn sie zuhören, denn sie sind wie Tauben. Ihnen bezeugt es der Ausspruch: anwesend sind sie, doch abwesend.

Heraklit

Man kann über ernste Dinge heiter und ernst sprechen, über heitere Dinge heiter und ernst.

Bertolt Brecht

Die Welt ist nicht ein Accidens der Gottheit, weil in ihr Widerstreit, Mängel, Veränderlichkeit, alles Gegenteile der Bestimmungen einer Gottheit, angetroffen werden.

Immanuel Kant

Mathematik ist eine Bedingung aller exakten Erkenntnis.

Immanuel Kant

Kunst ist die Degradation des Geistigen auf eine niedere Darstellungsebene.

Raik Dalgas

Ästhetik definiert sich auch dadurch, dass man sie in den grausamsten Dingen vorfindet.

Raik Dalgas

Das Menschengeschlecht ist mehr zur Fröhlichkeit, Lustigkeit und guter Laune gebaut, als Runzeln zu ziehen.

Immanuel Kant

Die Freiheit ist eigentlich ein Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft zu unterordnen.

Immanuel Kant

Sofern eine Begebenheit nicht unter einer besonderen Regel ihrer Ursache geschieht, so ist’s Zufall.

Immanuel Kant

Kunst ist das Begreifliche unbegreiflich zu machen um dann Informationen herauszufiltern welche vorher nicht erkennbar waren.

Raik Dalgas

Malen ist die vollkommene Erholung. Ich kenne nichts, das den Geist vollständiger in Anspruch nimmt, ohne den Körper zu erschöpfen.

Winston Churchill