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ich muss nur meine beziehungen spielen lassen
dann ist dein auto weg
<_philip> hab keins
siehst du
so schnell kanns gehen

Der Spaß fängt erst dann an, wenn man die Regeln kennt. Im Universum aber sind wir momentan noch dabei, die Spielanleitung zu lesen.
Richard Feynman, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger, 1918–1988

Ich bin heute so fit wie früher als Spieler – also gar nicht.
Mario Basler, ehemaliger deutscher Fußballprofi, *1968

Wenn ich Trainer wäre und hätte einen Ailton in der Mannschaft, würde Ailton immer 90 Minuten spielen. In jedem Spiel.
Aílton, brasilianischer Fußballspieler, *1973

Sprichwörtliche Redensart
Fürstengunst, Aprilenwetter,
Frauenlieb' und Rosenblätter,
Würfelspiel und Kartenglück,
wechseln jeden Augenblick.

Das Merkwürdige am Spiel der Ehe – ein Spiel, übrigens, das dabei ist, aus der Mode zu kommen – dass die Gattinnen alle Trümpfe halten, aber unweigerlich den letzten Stich verlieren.
(It's a curious thing about the game of marriage – a game, by the way, that is going out of fashion – the wives hold all the honours, and invariably lose the odd trick.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Sprichwörtliche Redensart
Kartenspiel ist des Teufels Gebetbuch.

Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und Scheren zu spielen.
Wilhelm Raabe, deutscher Erzähler, 1831–1910

Wer mit dem Leben spielt,
kommt nie zurecht;
wer sich nicht selbst befiehlt,
bleibt immer ein Knecht.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832

Sprichwörtliche Redensart
Gute Miene zum bösen Spiel machen.

Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter;
gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen
am Überfluß erkranke und so sterbe.
(If Musicke be the food of Love, play on,
give me excesse of it: that surfeiting,
the appetite may sicken and so dye.)
William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564–1616

Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.
(All the world's a stage, and all the men and women merely players.)
William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564–1616

Volksmund
Orden sind Spielzeug für große Kinder.

Panem et circenses. – Brot und Spiele.
Juvenal, römischer Redner und Satirendichter, ~60–127

Alter Spruch
Schnelle Rach' und jäher Zorn haben manch gut Spiel verlorn.

Bauernregel
Wenn die Mücken im Schatten spielen, so werden wir bald Regen fühlen.

Die Religion kann eine Leidenschaft werden, wie jede andere, und zwar eine Leidenschaft, mit der man nicht spielen darf.
Alexandre Vinet, schweizer reformierter Theologe und Literaturhistoriker, 1797–1847

Der Eigennutz spricht allerhand Sprachen und spielt allerhand Rollen, sogar die des Uneigennützigen.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680

Tadle nicht des Schicksals Fügung, denn du änderst nicht sein Spiel.
Peter van Bohlen, Orientalist und einer der Pioniere des Sanskritstudiums in Deutschland, 1796–1840

Sprichwort
Wenn am besten steht das Spiel,
ist aufhören das rechte Ziel.

Sprichwort
Nach dem Spiel will jeder wissen,
wie man hätt' ausspielen müssen.

Weibern und dem Spiel zuliebe,
wurde mancher Mann zum Diebe.
Freidank, fahrender Kleriker ohne Weihen bürgerlicher Herkunft, ~1190–1233

Alter Spruch
Spielen ist keine Kunst, aber aufhören, zu spielen.

Es spielen sich eher 10 arm, als einer reich.
Christoph Lehmann, deutscher Schriftsteller und Stadtschreiber in Speyer, 1568–1638

Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen Wurf.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805