Gott rührte den Lehm, aus dem er den Menschen schuf, nicht mit Wasser an, sondern mit Tränen.
Äsop, griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen, um 600 v. Chr.

Göttergunst ist's, wenn Erfolg dem Menschen wird.
Eteokles, Figur der griechischen Mythologie, Sohn von Ödipus und Iokaste

Weil er besonnen, zürnte nicht auf ihn der Gott.
Dareios I., persischer Großkönig, 549–486 v. Chr.

Wer als Herr sich mild erzeigt, auf den herab sieht mild und gnadenreich der Gott.
Agamemnon, König von Mykene (griechische Mythologie)

Das große Problem unserer Zeit ist nicht die Atombombe, sondern die Gottesferne. Wenn wir dieses Problem lösen, lösen wir auch die anderen Probleme.
Ernst Albrecht, deutscher CDU-Politiker, *1930

Viel gibt in den Augen Gottes, wer sein Bestes tut, und wäre es noch so wenig.
Petrus von Alcantara, spanischer Mystiker, Bußprediger und franziskanischer Ordensreformator, 1499–1562

Das Universum ist bloß eine flüchtige Idee im Geiste Gottes. Ein ziemlich unbehaglicher Gedanke, besonders, wenn man gerade die Anzahlung für ein Haus geleistet hat.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935

Es ist angenehm zu sehen, wie es in der Welt zugehen könnte, wenn Gott nur höhere Budgets und bessere Drehbuchschreiber hätte.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935

Für Gott bin ich die loyale Opposition.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935

Nicht der Sozialismus ist heute eine Gefahr für die Religion, sondern häufig ihre eigene Phantasie und Utopielosigkeit.
Franz Alt, deutscher Journalist und Buchautor, *1938

Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.
Ambrosius von Mailand, römischer Politiker, Bischof und Kirchenlehrer, 340–397

Das Leben eines jeden Menschen ist ein von Gotteshand geschriebenes Märchen.
Elga Andersen, deutsche Schauspielerin und Sängerin, 1935–1994

Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
Jean Anouilh, französischer Dramatiker, 1910–1987

Es ist Religion, an keinen Gott zu glauben. Ihn glauben heißt, ihn lästern.
Ludwig Anzengruber, österreichischer Dramatiker und Erzähler, 1839–1889

Obwohl aller sterblichen Natur unsichtbar, wird Gott aus den Werken selber ersehen.
Aristoteles, griechischer Philosoph, 384–322 v. Chr.

Die geringste Erkenntnis der Gottheit ist wertvoller als die größte Kenntnis aller anderen Dinge.
Aristoteles, griechischer Philosoph, 384–322 v. Chr.