Der Mensch besteht aus zwei Teilen – seinem Gehirn und seinem Körper. Aber der Körper hat mehr Spaß.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935

Ehe: Die gegenseitige Zärtlichkeit von zwei Schleifsteinen.
John James Osborne, englischer Dramatiker, 1929–1994

Ehe: Die Kurzform für „Errare humanum est“ – „Irren ist menschlich“.

Ehe: Ein Bauwerk, das jeden Tag neu errichtet werden muss.
André Maurois, französischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Historiker, 1885–1967

Ehe: Ein Buch, bei dem das erste Kapitel in Poesie geschrieben ist und die übrigen in Prosa.
Beverley Nichols, englischer Autor, Dramatiker, Journalist und Komponist, 1898–1983

Ehe: Eine Gelegenheit, herauszufinden, was für einen Burschen deine Frau lieber gehabt hätte.

Ehe, eine gerechte Einrichtung: die Frau muss jeden Tag das Essen kochen, und der Mann muss es jeden Tag essen.
Alberto Sordi, italienischer Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler sowie Regisseur, Drehbuchautor und Synchronsprecher, 1920–2003

Chinesisches Sprichwort
Ehe: Ein Reisgericht, das man mit kaltem Wasser ansetzt und behutsam zum Kochen bringt.

Ehe: Ein Souvenir der Liebe.
Helen Rowland, US-amerikanische Journalistin und Humoristin, 1875–1950

Ehe: Ein viel zu interessantes Experiment, um es nur einmal zu versuchen.
Rita Hayworth, US-amerikanische Schauspielerin, 1918–1987

Ehe: Gegenseitige Freiheitsberaubung in beiderseitigem Einvernehmen.
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Ehe: In vielen Fällen lebenslängliche Doppelhaft ohne Bewährungsfrist und Strafaufschub, verschärft durch Fasten und gemeinsames Lager.
Jean-Paul Sartre, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1905–1980

Ehe: Wenn man trotzdem liebt.
Sigismund von Radecki, deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer, 1891–1970

Ehe: Zustand oder Befindlichkeit einer Gemeinschaft, die aus einem Herren, einer Herrin und zwei Sklaven besteht, insgesamt also aus zwei Personen.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914

Alle gemeinsamen Freunde in einer Ehe machen sie fester, alle einsamen lockern sie.
Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller und Dramatiker, 1898–1979

Amerikanische Ehefrauen erwarten, in ihren Ehemännern ein solches Maß von Perfektion zu finden, wie es die englischen Frauen allein in ihren Butlern zu finden hoffen.
William Somerset Maugham, englischer Dramatiker, Schriftsteller, Arzt und Geheimagent, 1874–1965

Arme Männer! Wenn sie erst einmal geheiratet haben, haben sie eigentlich immer nur die Wahl, Schurken oder Trottel zu werden.
Sebastian Haffner, deutscher Publizist, 1907–1999

Das Geheimnis einer glücklichen Ehe besteht darin, Katastrophen als Zwischenfälle und Zwischenfälle nicht als Katastrophen zu behandeln.
Sir Harold Nicolson, britischer Diplomat, Autor und Politiker, 1886–1968

Das gemeinsame Glück zweier Menschen ist nichts anderes als zwei kleine, nebeneinander geritzte Striche in die Unendlichkeit.
Robert Musil, österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker, 1880–1942

Das Joch der Ehe ist so schwer, dass man zwei Personen braucht, um es zu tragen – manchmal drei.
Alexandre Dumas der Ältere, französischer Schriftsteller, 1802–1870

Der Mann ist lyrisch, die Frau episch, die Ehe dramatisch.
Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg, „Novalis“, deutscher Schriftsteller, 1772–1801

Die Ehe ist eine Wissenschaft.
Honoré de Balzac, französischer Schriftsteller, 1799–1850

Die Ehe zweier Menschen, die einander in Liebe verbunden sind, kommt nie zur Ruhe; sie lebt von elementarer Uneinigkeit.
Jean Giraudoux, französischer Schriftsteller und Berufsdiplomat, 1882–1944

Die Liebe, welch' lieblicher Dunst!
Doch in der Ehe, da steckt die Kunst.
Theodor Storm, deutscher Jurist und Schriftsteller, 1817–1888

Die meisten Ehen scheitern an den Verhältnissen. Man sollte aber nicht unfair sein: Es sind auch schon sehr schöne Verhältnisse an den Ehen gescheitert.
Werner Schneyder, österreichischer Kabarettist und Sportkommentator, *1937