Um die Welt zu ändern, sie neu zu gestalten, müssen zuvor die Menschen sich selbst umstellen und eine andere Richtung einschlagen. Bevor man nicht innerlich zum Bruder eines jeden geworden ist, kann kein Brudertum zur Herrschaft gelangen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Viele starke Menschen haben, wie mir scheint, geradezu ein natürliches Bedürfnis, jemand oder etwas zu finden, vor dem sie sich beugen können.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Nur ein Mensch von höchster und glücklichster geistiger Ausgeglichenheit versteht es, auf eine Weise fröhlich zu sein, die ansteckend wirkt, das heißt unwiderstehlich und gutmütig.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Zum Glück sind die Menschen geschaffen, und wer vollkommen glücklich ist, der ist gewürdigt, sich selbst sagen zu dürfen: Ich habe das Gebot Gottes auf dieser Erde erfüllt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Wenn man schon einmal einen Menschen richtet, dann muss man es mit Kenntnis aller Umstände tun.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Wenn man die Menschheit zu etwas Besserem umwandeln, aus halben Tieren Menschen machen will, so gebe man ihnen Land.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Wie doch Freude und Glück einen Menschen schön machen!
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Mancher Charakter ist lange nicht zu verstehen, aber da braucht der Mensch nur einmal aus ganzem Herzen zu lachen, und sein Charakter liegt offen vor einem wie auf der Handfläche.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Wozu die Tage zählen! Dem Menschen genügt ja ein einziger Tag, um das ganze Glück zu erfahren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Liebt den Menschen auch in seiner Sünde, denn nur eine solche Liebe wäre ein Abbild der Liebe Gottes und die höchste irdische Liebe.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

Man spricht von der „tierischen“ Grausamkeit des Menschen. Aber das ist sehr ungerecht und für die Tiere wirklich beleidigend: Ein Tier kann niemals so grausam sein wie der Mensch, so ausgeklügelt, so kunstvoll grausam.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881

„Handbuch des nutzlosen Wissens“
Der Mensch kann als einziges Säugetier lächeln.
Hanswilhelm Haefs, deutscher Publizist, Übersetzer und Forscher, *1935

„Handbuch des nutzlosen Wissens“
Bienen töten pro Jahr mehr Menschen als Giftschlangen.
Hanswilhelm Haefs, deutscher Publizist, Übersetzer und Forscher, *1935

Nur durch die Liebe und den Tod berührt der Mensch das Unendliche.
Alexandre Dumas der Jüngere, französischer Romanschriftsteller und Dichter, 1824–1895

Die meisten frauen sind erst dann glücklich, wenn die Schuhe noch stärker drücken als die Männer.
Jimmy Durante, US-amerikanischer Komiker, Radiomoderator, Schauspieler, Band-Leader, Pianist und Sänger, 1893–1981

Das menschliche Wesen ist dem menschlichen Tun davongelaufen, das ist unsere Tragik. Trotz aller unserer Kenntnisse verhalten wir uns immer noch wie die Höhlenmenschen von einst.
Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler, 1921–1990

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das weiß, dass es sterben wird. Die Verdrängung dieses Wissens ist das einzige Drama des Menschen.
Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler, 1921–1990

Der Mensch ist von einer Kompliziertheit, die nur Individualitäten zuläßt.
Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler, 1921–1990

Kein Mann hat Phantasie genug, die weibliche Vernunft zu begreifen, deshalb nennt man sie Unvernunft.
Eleonora Duse, italienische Schauspielerin, 1858–1924

Ein Mann tut hin und wieder etwas, das andere überrascht. Eine Frau tut meistens das, was auch sie selbst verblüfft.
Julien Duvivier, französischer Autor und Regisseur, 1896–1967

Ganz aufgehen in der Familie heißt ganz untergehen.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916

Selbst der bescheidenste Mensch hält mehr von sich, als sein bester Freund von ihm hält.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916

Nichts bist du, nichts ohne die andern. Der verbissenste Misanthrop braucht die Menschen doch, wenn auch nur, um sie zu verachten.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916