Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr fühle ich, dass es nichts gibt, was wahrhaft künstlerischer wäre, als die Menschheit zu lieben.
Vincent van Gogh, niederländischer Maler, 1853–1890

Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen.
Camille Paglia, US-amerikanische Kunst- und Kulturhistorikerin, *1947

Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
Ludwig Feuerbach, deutscher Philosoph, 1804–1872

Je mehr wir einen Menschen lieben, desto weniger sollten wir ihm schmeicheln.
Pittakos von Mytilene, griechischer Heerführer, 651/650–~570 v. Chr.

Punkt 8:
Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen.
Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler, 1921–1990

Je weiser und besser ein Mensch ist, um so mehr Gutes bemerkt er in den Menschen.
Blaise Pascal, französischer Mathematiker, Physiker, Literat und Philosoph, 1623–1662

Je würdiger ein Volk ist, umso edler verhält es sich gegen Schwächere, ritterlicher gegen Frauen, barmherziger gegen Tiere.
William Prescott, amerikanischer Oberst im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, 1726–1795

Jede einem Menschen zugefügte Beleidigung, gleichgültig, welcher Rasse er angehört, ist eine Herabwürdigung der ganzen Menschheit.
Albert Camus, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1913–1960

Jede Generation lächelt über die Väter, lacht über die Großväter und bewundert die Urgroßväter.
William Somerset Maugham, englischer Dramatiker, Schriftsteller, Arzt und Geheimagent, 1874–1965

Jede neue Mode wird zuerst von den Frauen aufgegriffen, für die sie nicht geeignet ist.
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker, 1936–2009

„Reisebilder“
Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.
Heinrich Heine, deutscher Dichter und Journalist, 1797–1856

Jeder Fachmann ist in seinem Fach ein Esel.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825

Jeder ist der Sohn der eigenen Arbeit.
Samuel Smiles, englischer Moralschriftsteller, 1812–1904

Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes.
Henry Miller, US-amerikanischer Schriftsteller und Maler, 1891–1980

Jeder Mann hat etwas Höheres als das Weib, wenn er wieder nüchtern ist.
Max Frisch, Schweizer Architekt und Schriftsteller, 1911–1991

Jeder Mann liebt nur einmal. Und zwar zwischen zwölf und fünfzehn. Später bildet er es sich nur noch hin und wieder ein.
Curt Goetz, deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler, 1888–1960

Jeder Mann tauscht eine Frau, die Kopfschmerzen hat, sehr gern gegen eine andere, die welche verursacht.
Jerry Lewis, US-amerikanischer Entertainer, Produzent, Schauspieler und Sänger, *1926

Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verläßt.
Hermann (Joachim) Bang, dänischer Schriftsteller, 1857–1912

Jeder Mensch hat auch seine moralische backside, die er nicht ohne Not zeigt und die er solange wie möglich mit den Hosen des Anstandes zudeckt.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799

Jeder Mensch hat das Recht auf schlechte Laune. Man sollte das in die Verfassung aufnehmen.
Georges Simenon, französischsprachiger Schriftsteller belgischer Herkunft, 1903–1989

Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf. Es kommt nur auf die Entfernung an.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916

Jeder Mensch ist ein neuer Versuch der Natur, über sich ins Reine zu kommen.
Christian Morgenstern, deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer, 1871–1914

Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.
Voltaire, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1694–1778