Die Schuhfabrikanten machen Frauenschuhe zum Stehenbleiben. Dabei brauchen wir eher Schuhe zum Davonlaufen.
Alice Schwarzer, deutsche Journalistin und Feministin, *1942

Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir als Menschen nicht nur Probleme lösen, sondern auch Probleme schaffen.
Edward Teller, ungarisch-amerikanischer Physiker, 1908–2003

Die Seele, das Wesen des Menschen, entzieht sich der Logik.
Max Planck, deutscher Physiker, 1858–1947

Die sogenannte Freude an der guten Tat ist Selbsttäuschung – sie unterscheidet sich nicht von dem Vergnügen eines Menschen, der verdaut.
Gustave Flaubert, französischer Schriftsteller, 1821–1880

Die sublimierteste Form des Egoismus heißt Mutterliebe.
Heinrich Wolfgang Seidel, deutscher Pfarrer und Schriftsteller, 1876–1945

Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.
Giacomo Casanova, italienischer Abenteurer, 1725–1798

Die Trägheit ist des Menschen Feind,
die seinen Leib erschlafft,
die Arbeit ist sein bester Freund,
sie gibt ihm neue Kraft.
Bhartrihari, indischer Philosoph, ~450–510

Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.
Antiphon, griechischer Redner, 480–411 v. Chr.

Die Vergeßlichkeit des Menschen ist etwas anderes als die Neigung mancher Politiker, sich nicht erinnern zu können.
Marcel Mart, französischer Schriftsteller, *1948

Die Vorliebe der Männer für Vollbärte hängt mit der Emanzipierung der Frau zusammen. Denn beim Vollbart kommt auch die emanzipierteste Frau nicht mit.
George Hamilton, amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler, *1939

Die Wahrheit über einen Menschen liegt auf halbem Wege zwischen seinem Ruf und seinem Nachruf.
Robert Lembke, deutscher Journalist und Fernsehmoderator, 1913–1989

Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Satiriker und Literaturnobelpreisträger, 1856–1950

Die Welt hat ihre Grenzen, aber die menschliche Dummheit ist unendlich.
Gustave Flaubert, französischer Schriftsteller, 1821–1880

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
Albert Einstein, deutscher Physiker und Nobelpreisträger, 1879–1955

Die Weltanschauungen mancher Menschen gleichen lächelnden Festungen.
Christian Morgenstern, deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer, 1871–1914

Die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph und Erfinder, 1452–1519

Zum Unwetter 2002 in Schleswig-Holstein
Die Zeiten, wo man Jungfrauen opfern konnte, um gutes Wetter zu bekommen, sind leider vorbei.
Dr. Susanne Matzenau, Sprecherin des Circus Krone

Südafrikanisches Sprichwort
Die Ziege gleicht dem menschlichen Herzen, beide machen gerne Sprünge.

Dies ist nur ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.
(That's one small step for a man, one giant leap for mankind.)
Neil Armstrong, ehemaliger amerikanischer Testpilot und Astronaut, erster Mensch auf dem Mond, *1930

Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.
Heinrich Heine, deutscher Dichter und Journalist, 1797–1856

Du hast einen Menschen nicht überzeugt, weil Du ihn zum Schweigen gebracht hast.
1. Viscount Morley of Blackburn John Morley, britischer Staatsmann, Autor und Zeitungsmann, 1838–1923

Durch das Fernsehen wird kein Mensch, aber wahrscheinlich viel Geist getötet.
Alfred Franz Maria Biolek, deutscher Fernseh-Entertainer, Talkmaster, Fernsehproduzent, Jurist, *1934

Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.
Nicolas Chamfort, französischer Schriftsteller, 1741–1794

Durch Frauen werden die Höhepunkte des Lebens bereichert und die Tiefpunkte vermehrt.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844–1900

„Die Wahlverwandtschaften“
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832