„Der Kritiker als Künstler“ – „The Critic As Artist“
Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert in der Hand. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel.
(There is only one thing worse than Injustice, and that is Justice without her sword in her hand. When Right is not Might, it is Evil.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900

Wer sich mit Liebe wappnet, überwindet Zorn, Elend, Übermacht und Missgeschick.
Michelangelo, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter, 1475–1564

Macht geht vor Recht.
Graf Maximilian von Schwerin-Putzar, preußisch-pommerscher Rittergutsbesitzer, preußischer Minister und liberaler Politiker, 1804–1872

Macht ohne Großmut, äußere Trauer ohne Schmerz, das sind Dinge, die ich nicht mit ansehen kann.
Konfuzius, chinesischer Philosoph und Begründer des Konfuzianismus, ~551–479 v. Chr.

Die Macht kann nicht milde genug aussehen.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825

Sprichwort
Kommt die Macht, so fällt das Recht in Acht.

Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.
Ernst Raupach, deutscher Schriftsteller, 1784–1852

Die Gewalt besitzt nicht halb soviel Macht als die Milde.
Samuel Smiles, englischer Moralschriftsteller, 1812–1904

Hausspruch
Die Allmacht vermag zwar sonst alle Sachen, doch eines kann sie nicht, es allen Recht zu machen.

„Demokritos“
Es gibt eine menschliche Allmacht, mit der man sich selbst und die Welt überwindet, Glaube an Gott und sich selbst.
Karl Julius Weber, deutscher Schriftsteller und Satiriker, 1767–1832

„Wilhelm Tell“
Eine Grenze hat Tyrannenmacht!
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805

„Der Graf von Habsburg“
Zu Aachen in seiner Kaiserpracht,
Im altertümlichen Saale,
Saß König Rudolfs heilige Macht
Beim festlichen Krönungsmahle.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805

„Die Frühlingsfeyer“
Rund um mich ist Alles Allmacht! und Wunder Alles!
Friedrich Gottlieb Klopstock, deutscher Dichter, 1724–1803

„Kleine Lieder für kleine Jünglinge“
Arbeit macht das Leben süß,
Macht es nie zur Last,
Der nur hat Bekümmernis,
Der die Arbeit hasst.
Gottlob Wilhelm Burmann, 1737–1805

„Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein“
Mann der Arbeit, aufgewacht!
Und erkenne deine Macht!
Georg Herwegh, sozialistisch-revolutionärer deutscher Dichter des Vormärz und Übersetzer, 1817–1875

Abkommen sind wie Rosen und junge Mädchen. Sie halten sich, solange sie sich halten.
Charles de Gaulle, französischer General und Politiker, 1890–1970

Französisches Sprichwort
Ein Mädchen ohne Freunde ist wie ein Frühling ohne Rosen.

Ein Mädchen, das einen Soldaten heiratet, macht nie eine schlechte Partie. Ein Soldat versteht zu kochen, kann nähen, muss gesund sein, und das Wichtigste: Er ist unbedingt daran gewöhnt, zu gehorchen.
Charles de Gaulle, französischer General und Politiker, 1890–1970

Heute sehen viele Mädchen aus wie Männer, die wie Mädchen aussehen.
John Wayne, US-amerikanischer Filmschauspieler, 1907–1979

Hin und wieder verlieren Mädchen ihren besten Freund, wenn sie ihn heiraten.
Françoise Sagan, französische Schriftstellerin, 1935–2004

Je mehr ein Mann weiß und je weiter er reist, desto wahrscheinlicher wird es, dass er einmal ein Mädchen vom Lande heiratet.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Satiriker und Literaturnobelpreisträger, 1856–1950