Kein Haar ohne Taft

Kein Garten ohne Baum

Kein Weg ohne Windung

Kein Steig ohne Weg

Kein Haus ohne Klo (hoffentlich)

Kein Garten ohne Zaun

Kein Stein ohne Traun

Kein Hase ohne Löffel

Kein Linda ohne Gesöffel

Kein Schnee ohne Wolke

Keine Milch ohne Molke

Kein Zitter ohne Aal

Kein Stoffladen ohne Samt

Kein Stricken ohne Nadel

Kein Bett ohne Gelüster

Keine Schneefahrbahn ohne Schnee

Kein Fuß ohne Zeh

Kein Zeh ohne Nagel

Kein Sommer ohne Hagel

Kein Lied ohne Text

Kein Germany ohne Next ( Topmodel)

Kein Schuh ohne Band

Kein Tiroler ohne Kropf

Keine Milch ohne Haut

Von niemanden abhängen, der Mann seines Herzens, seiner Grundsätze, seiner Gefühle sein: nichts habe ich seltener gesehen.
Nicolas Chamfort, französischer Schriftsteller, 1741–1794

Das Angstgefühl im Burgverlies
verläßt dich erst, verließt du dies.
Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter, 1909–1979

Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.
Ödön von Horváth, österreichisch-ungarischer Schriftsteller, 1901–1938

„Die Leiden des jungen Werthers“
… in der Welt ist es sehr selten mit dem Entweder Oder getan, die Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltig, als Abfälle zwischen einer Habichts- und Stumpfnase sind.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832

„Faust“
Es kann die Spur von meinen Erdetagen
nicht in Äonen untergehn,
im Vorgefühl von solchem hohen Glück
genieß' ich jetzt den höchsten Augenblick.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832

An die Stützen, die wir wanken fühlen, klammern wir uns doppelt fest.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916

Man darf über seine Freunde nicht reden: Sonst verredet man sich das Gefühl der Freundschaft.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844–1900