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RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 22.11.2011 22:06von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.778 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 23.11.2011 16:44von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.778 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich (vermutlich niemals bei der Tür rauskommen werde - bitte alles in Klammer wieder streichen )
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 23.11.2011 17:35von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 199.854 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 23.11.2011 21:01von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würde. Denn diese
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 24.11.2011 16:35von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 199.854 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 24.11.2011 17:34von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.778 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 25.11.2011 13:12von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 199.854 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 25.11.2011 19:38von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.778 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 26.11.2011 09:14von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
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Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 27.11.2011 19:39von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 27.11.2011 22:51von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 199.854 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 28.11.2011 18:34von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
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Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 28.11.2011 21:05von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.778 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 28.11.2011 23:44von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
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Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen gegen mich vorzubringen
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 29.11.2011 21:02von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen gegen mich vorzubringen. Ich baute mich
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen gegen mich vorzubringen. Ich baute mich vor ihm auf
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 30.11.2011 18:06von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 199.854 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen gegen mich vorzubringen. Ich baute mich vor ihm auf
und geigte ihm
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 30.11.2011 20:12von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.778 Beiträge
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen gegen mich vorzubringen. Ich baute mich vor ihm auf
und geigte ihm mal gehörig meine
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen gegen mich vorzubringen. Ich baute mich vor ihm auf
und geigte ihm mal gehörig meine Meinung. Daraufhin fing
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 01.12.2011 10:05von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
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Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen gegen mich vorzubringen. Ich baute mich vor ihm auf und geigte ihm mal gehörig meine Meinung. Daraufhin fing er an zu
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Forengeschichte
in Rätsel und Spielecke 02.12.2011 00:01von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Hier bei uns ist etwas geschehen was Angst verbreitet. Es war an Weihnachten, und wir sassen gerade bei einem Gläschen Rotwein. Draußen hörten wir ein seltsames Geräusch und beschlossen nachzusehen. Ich öffnete leise die Haustür, damit wir einen Blick auf das Nachbargrundstück werfen konnten. Dort trieb sich eine seltsame Gestalt herum. Leise schlich ich ganz nach draußen. Vorsichtig ging ich am Gartenzaun entlang. Ich versuchte nicht auf einen Ast zu treten, der vor mir auf dem Boden lag, weil ich sonst den ungebetenen Besucher in die Flucht geschlagen hätte, was mir in diesem Fall nicht Recht gewesen wäre. Ich schaute, ob sonst jemand in der Nähe war. Tatsächlich knackte es auch hinter mir und ich drehte mich rasch um. Erschrocken stellte ich fest, dass sich nur eineTür in den Angeln verheddert hatte, was das seltame Geräusch verursacht hatte. Erleichtert ging ich weiter und war plötzlich von einem grellen Lichtschein geblendet. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und versuchte zu erkennen was sich hier abspielte. Plötzlich ein schrecklicher Aufschrei aus der Tiefe des Brunnens der im hinteren Teil des Gartens liegt und noch ein weiteres Geräusch drang an mein Ohr, womit ich zuerst gar nichts anfangen konnte, denn es war ein äußert seltsames Scharren. Ich drehte mich um denn ich wollte zum Brunnen gehen um zu schauen, was sich dort befindet, aber ich war vor Angst erstarrt und schrie aus voller Kehle. Ich versuchte mich zusammenzunehmen und ging zielstrebig Richtung Brunnen. Kurz bevor ich den Brunnen erreichte, flatterte eine riesige Fledermaus aus dem Nichts auf mich zu und biss mir ins linke Wadl. Ich erschrak dermassen, dass ich gar nicht mehr anders konnte als mir in die linke Hand zu beißen. Das war so schmerzhaft, dass ich zu weinen anfing und mich gleich noch mehr ängstigte als ohnehin schon. Daher stellte ich meine Nachforschungen ein, denn ich wusste, wenn ich damit nicht aufhöre würde ich noch ganz und gar verrückt werden. Weshalb sollte ich mich denn da so hinsteigern? Dennoch fiel ich in einen tiefen Zweifel ob ich nicht doch all meinen Mut zusammen nehmen sollte, allein schon um herauszufinden was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Deshab kratzte ich meine letzten paar Kröten zusammen und ging ins Schlafzimmer um mir meine dicke Strickweste anzuziehen, denn ich fror bei dem Gedanken daran nochmal zum Brunnen zurück, doch ich konnte sie nirgends finden. Strickwesten sind eh nicht ganz so bequem, dachte ich und griff zu meinem Weihnachtsmannkostüm. Aber das Kostüm roch nach Punsch vom Vorjahr, weil es noch immer ungewaschen war. Deshalb nahm ich ein Deo aus meiner Handtasche und sprühte begeistert und singend mein Weihnachtsmannkostüm und mich damit voll. Danach wollte ich nur noch in aller schnelle weg von diesem unheimlichen Ort denn draußen wartet schon das nächste Abenteuer. Worauf ich aber ganz vergessen habe. Geschockt bin ich nach draußen gelaufen um mich nochmal umzusehen. Doch mit entsetzen stellte ich fest, dass ich nicht von der Stelle kam und in den Schuhen hatte ich Nägel, was höllisch weh tat. Darum setzte ich mich auf den Boden. Leider übersah ich noch einen Nagel der durch die Hose ins Bein stach und mich traktierte. Ich wunderte mich, dass ich so unaufmerksam bin. Allerdings war es schwerer als gedacht, den Nagel aus dem Bein zu ziehen ohne dass ich mir noch mehr Schmerzen zufügte. Ich war einfach nur noch froh als ich endlich den Nagel zu fassen bekam und ihn vorsichtig entfernte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste noch etwas tun, um den Gedanken an das Grauen zu vergessen. So ging ich die Straße entlang und schaute gedankenverloren in den sternenklaren Himmel, der sich über mir auftat. Ich sah die funkelnden Sterne und fühlte mich wie in einem Märchen. Die Wolken eilten schon herbei um ihren dichten Schleier vom Licht durchbrechen zu lassen und das Morgengrauen zu verschönern. Mit schnellen Schritten ging ich wieder zurück zum weiß nicht wohin. Ich bin verwirrt, aber ist ja, so ist das, was mich auch störte. So beschloss ich nun ein Mittel dagegen zu suchen und auch endlich herauszufinden was in den letzten 24 Stunden vorgefallen ist. Also setzte ich mich auf meinen Roller der mich zur nächsten Polizeiwache bringen sollte. Dort werde ich mich eingehend beraten lassen wie weiter vorzugehen ist. Nach heftigem Kopfkratzen überlege ich mir wie ich am Schnellsten ans andere Ende der Stadt komme um dort Erledigungen zu machen und mich mit einem zwielichtigem Typen aus dem Bahnhofscafe zu treffen um mit ihm meine Geschäfte abzusprechen die ich so nebenbei laufen habe, die mich jedoch jede Menge Nerven und Ärger kosteten. Aber dennoch konnte und wollte ich diesen Kontakt nicht abbrechen, weil er mir dazu zu viel Geld und vor allem den gewünschten Nervenkitzel verschaffte. Ebenfalls konnte ich mir nicht erklären, was denn so aufregendes an meinem Garten gewesen sein sollte. Als ich endlich ankam sah ich es zum ersten Mal dass ich mich völlig getäuscht hatte. Es war alles nur eine Erfindung meines verrückten Nachbarn der schon seit geraumer Zeit etwas im Schilde zu führen um mich zu ärgern. Ich beschloss ihn zur Rede zu stellen, um in Erfahrung zu bringen, was mit dem Kind seiner Freundin denn tatsächlich passiert ist. Seit mehr als einem Jahr hab ich weder etwas gehört noch gesehn von dem kleinen Racker. Also beugte ich mich nach vorne, um den Roller zu starten. Er sprang sofort an und so macht ich mich auf den Weg, um mein Ziel so bald wie möglich zu erreichen. Doch als ich die ersten Meter hinter mir hatte begann der Motor zu stottern und ich bemerkte, dass ich immer langsamer wurde. Wut kroch langsam in mir hoch, doch ich blieb ruhig, da alles andere nichts bringen würde. Ich bemerkte nun, dass mir das Alles nur so auf die Nerven ging weil ich irgendwie mit mir selbst nicht im reinen war und genau deshalb versuchte ich alles unangenehme zu verbannen. Ich holte mir Rat von einem meiner besten Freundin, obwohl auch diese immer ein bisschen mit solchen Dingen ihre Probleme hatte. Dennoch wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen um dann endlich zur Ruhe zu kommen. So begann ich einfach ruhig durchzuatmen. Das nächste, was ich bemerkte war dass ich irgendwie nicht mehr aufgeregt war, was ich sehr angenehm fand. Schön, zu spüren wie sich die Anspannung langsam legte und ich endlich einen Anflug von Zufriedenheit freilegte. Ich ging in Gedanken noch durch, wie ich mir die Zukunft gestalten könnte und was ich als Aufhänger nehmen könnte. Doch zuerst musste ich mich noch auf zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten gegen den nächtlichen Störenfried. Zum Glück lief mir gerade in der nächsten Straße jemand über den Weg den ich fragen konnte, wohin ich gehen musste um die Anzeige zu machen. Ich freute mich schon sehr die Sache endlich anzupacken ging zügig voran und versuchte mir die Worte die ich sagen möchte zurecht zu rücken. Das war schwerer als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Denn wie immer, wenn es dann soweit ist beginne ich daran zu zweifeln ob ich wohl den richtigen Weg gewählt habe. Doch dann fiel es mir plötzlich ganz leicht, meine Gedanken zu Sortieren und das was mir wichtig war zu erkennen.
So machte ich mich endlich auf zur nächsten Polizeistation um die Anzeige zu erstatten und endlich Ruhe zu bekommen und Gewissheit. Als ich also endlich das Revier erreichte, machte ich als erstes mal das, was ich die ganze Zeit schon vorhatte. Ich fragte nach einem Beamten, der mir bei der Anzeige keine blöden Fragen stellen würde, sondern die Sache objektiv und sachlich zu behandeln wissen würde. Ich wurde in ein separates Zimmer gebeten wo bereits ein Wachmann auf mich wartete. Er bot mir zuerst eine Tasse Kaffee und dann noch ein Glas Saft an was mir das Ganze etwas erleichterte. Ich nahm erst mal Platz und begann meine Geschichte zu erzählen. Plötzlich schrie er mich aus heiterem an und beschuldigte mich, Lügen zu verbreiten und mich gegen die Polizei zu stellen nur um den Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben und mich reinzuwaschen. Ich erbebte vor Zorn und begann wüste Beschimpfungen gegen diesen Beamten der einfach nicht zu begreifen schien dass ich in diesem Fall völlig unschuldig verdächtigt wurde. Der einzige Grund warum ich mich an die Polizei wandte war der, dass ich einfach meine Unschuld endgültig geklärt haben wollte. Wütend machte ich Anstalten, wieder zu gehen, doch der Polizist hielt mich am Arm fest und versuchte mich, in den Stuhl zu drücken, wodurch er mir einen einen grossen blauen Fleck auf dem rechten Oberarm beibrachte. Wütend blickte ich zu diesem groben Tunichtgut auf und schrie ihn an mich in Ruhe zu lassen und endlich zur Tat zu befragen, deswegen war ich ja schliesslich zur Polizei gekommen. Irgendwie gewann ich den Eindruck, dass er so überhaupt keine Ahnung hatte von dem was ich ihm eigentlich mit meinem Besuch bei ihm bezwecken wollte. Deshalb zog ich es vor mich zu erheben und erst mal wieder zu verschwinden. Ich zog meine Jacke wieder an und machte Anstalten abzuhauen, als der Vorgesetzte des Polizeibeamten zur Tür herein kam und mich zum Bleiben nötigte. "Mist", dachte ich, jetzt geht das Theater von vorne los, aber ganz so wollte ich selbst nicht dran glauben, dass es so kommen wird. Deshalb ging ich zur Tür, und wollte grade raus gehen als ich ein prägnantes "STOP" hörte was mich sofort verharren lies, ich schaute nochmal zurück und da bemerkte ich, dass ich vermutlich niemals bei der Türe rauskommen würden, denn diese Geschichte war einfach eine Neverending Story. Trotzdem fasste ich den festen Entschluss nun endlich etwas zu riskieren und den Polizisten einfach zu sagen, dass sie gefälligst was unternehmen sollen statt andauernd blöde Anschuldigungen gegen mich vorzubringen. Ich baute mich vor ihm auf und geigte ihm mal gehörig meine Meinung. Daraufhin fing er an zu schimpfen und mich
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. - Otto Waalkes
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