Wie vermutlich viele von euch, hab auch ich die EHEC-Krise in Deutschland mitverfolgt.
Für alle, die noch nichts davon gehört haben: Es handelt sich um ein gefährliches Bakterium, welches Durchfall auslöst und als nicht seltene Komplikation schwere Nierenschäden, daher mussten schon einige Patienten an die Dialyse bzw. kam für etliche jede Hilfe zu spät. Tatsache ist: Dieses Virus gibt es schon lang, er fordert in Deutschland jährlich an die 900 Krankheitsfälle, diesmal zählt er aber schon nach wenigen Tagen 1000 Erkrankte.
Nun wird ja gemunkelt, dass spanische Gurken die Wurzel allen Übels wären. Zuvor waren es Tomaten, Salat und Paprika, an denen sich der Erreger, der sich normalerweise hauptsächlich im Kuhdarm befindet, angedockt haben soll, durch Düngung mit Kuhmist.
Wenn man mich fragt tappen die im Dunkeln. Tatsache ist auch, dass hauptsächlich Norddeutschland, speziell Hamburg betroffen ist, wobei spanische Gurken in ganz Europa vertrieben werden. Auch hier in Österreich. In Ö gibt es bisher nur 2 nachgewiesene Ehec-Fälle, ein übergreifen der Epedemie ist aber lt. Experten sehr wahrscheinlich..
Ich muss sagen, Bakterien und Viren haben mir schon immer Angst gemacht.. Drum verstehe ich auch nicht, dass sich die Kriegsmaschinerie mit Biowaffen abgibt, die am Ende die ganze Welt ausrotten könnten...
Ich persönlich verfolge die Ehec-Krise doch mit Besorgnis, obwohl ich es zu verdrängen suche. Aber ein ungutes Gefühl bleibt ganz einfach...