Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Original: S'git nüt wo's nit git.

Wenn der Bauch voll ist sind die Kirschen bitter.

Wo es der Brauch ist, da legt man
die Kuh ins Bett.

Einen alten Dreck soll man nicht aufrühren,
sonst stinkt er.

Wer eines Hinkenden spotten will,
muss selbst gerade sein.

Von den Reichen musst du das Sparen lernen.

Jedem Narren seine Kappe.

Auf alten Pfannen lernt man kochen.

Wenn sich jeder um sich selbst kümmert, ist für alle gesorgt.

Als man Hunger hatte, konnte man es (das Essen) nicht bezahlen,
jetzt wo man es bezahlen kann, hat man keinen Hunger mehr.

Eine Jungfrau, ein Auge und der Glaube lassen nicht mit sich scherzen.

Was hilft es, wenn man einen goldenen Galgen hat,
und muss doch daran hängen.

Hast du genug und Überfluss, denk' auch an den, der darben muss.
schweizerischer Wirtshausspruch

Ein magerer Vergleich ist besser als ein fetter Prozess.

Es ist genug Heu unten/oben.
Original:
S'isch gnueg Heu donde/dobe.
Bedeutung: Es reicht!

Fragen darf man, wenn man die Antwort nicht scheut.