Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.
Giacomo Casanova, italienischer Abenteurer, 1725–1798

Entrüstung ist oft nur eine Maske des Neiders.
Prof. Dr. Lothar Schmidt, deutscher Politologe, *1922

Erfolg ist nur halb so schön, wenn es niemanden gibt, der einen beneidet.
Norman Mailer, US-amerikanischer Schriftsteller, 1923–2007

Es gibt Fernsehprogramme, bei denen man seine eingeschlafenen Füsse beneidet.
Robert Lembke, deutscher Journalist und Fernsehmoderator, 1913–1989

Menschen zählen zu den Herdentieren: Leithammel, gefolgt von Neidhammeln.
Prof. Dr. Lothar Schmidt, deutscher Politologe, *1922

Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.
Robert Lembke, deutscher Journalist und Fernsehmoderator, 1913–1989

In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860

Neid ist die Eifersucht darüber, dass sich Gott auch mit anderen Menschen außer uns beschäftigt.
Dr. Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker und Publizist, *1926

Neid schmälert nicht die Freude des Beneideten, nur die des Neiders.
Oliver Hassencamp, deutscher Kabarettist, Schauspieler sowie Jugendbuch- und Romanautor, 1921–1988

Wer den Neid nicht ertragen kann, muss auch den Ruhm nicht wollen.
Ernst Raupach, deutscher Schriftsteller, 1784–1852

Wie gerne wir uns beneiden lassen, beweist fast jede Ansichtskarte, die wir schreiben.
Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller und Dramatiker, 1898–1979

„Die Zeitmaschine“
Moralische Entrüstung ist Neid mit einen kleinen Heiligenschrein.
Herbert George Wells, englischer Schriftsteller, 1866–1946

Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen zu 2 Prozent aus Moral, 48 Prozent aus Hemmung und 50 Prozent Neid.

Die empirisch-sittliche Welt besteht größtenteils nur aus bösem Willen und Neid.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832