Berliner Redensart
Der Kerl, der die Arbeit erfunden hat, muss nichts zu tun gehabt haben.

Die Gewerkschaftsbewegung ist der Kapitalismus der Arbeiterklasse.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Satiriker und Literaturnobelpreisträger, 1856–1950

Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt.
Darum ist sie bei vielen Leuten so unbeliebt.
Günther Weisenborn, deutscher Schriftsteller und Dramaturg, 1902–1969

Der Mond ist die Sonne der Schichtarbeiter.
Heinz Ditter

Langsam arbeite ich mich wieder ran. Ich habe ein paar Bälle gefangen und geschaut, ob der Rasen noch schön grün ist.
Oliver Kahn, deutscher Fußballtorhüter, *1969

Folgende Gegensätze sollte man vereinen können: Tugend mit Gleichgültigkeit gegen die öffentliche Meinung, Arbeitsfreude mit Gleichgültigkeit gegen den Ruhm und die Sorge um die Gesundheit mit Gleichgültigkeit gegen das Leben.
Nicolas Chamfort, französischer Schriftsteller, 1741–1794

Die Teamarbeit ist, siehe oben,
stets zu empfehlen und zu loben.
Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter, 1909–1979

Wer sich selbst auf den Arm nimmt, erspart anderen die Arbeit.
Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter, 1909–1979

Die Arbeit ist oft unbequem,
die Faulheit ist es nicht, trotzdem:
der kleinste Ehrgeiz, hat man ihn,
ist stets der Faulheit vorzuziehn!
Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter, 1909–1979

Der Einfall ersetzt nicht die Arbeit.
Max Weber, deutscher Jurist, Nationalökonom und Soziologe, 1864–1920

Bibel: Mt 9,37
Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter.

Arbeit setzt Teamgeist voraus, was sich nicht anordnen, wohl aber wirksam vorleben läßt.
Albert Ackermann, deutscher Unternehmer, 1882–1954

Arbeit ist eine Sucht, die wie eine Notwendigkeit aussieht.
Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller, 1859–1919

Krankheit ist für die Trägen ein Fest, denn sie enthebt sie der Arbeit.
Antiphon, griechischer Redner, 480–411 v. Chr.

Hab und Gut liebt stärker, wer es sich erarbeitet, als wer es geerbt hat.
Aristoteles, griechischer Philosoph, 384–322 v. Chr.

Bei fleißiger Arbeit und guter Verdauung verbessert sich auch deine Weltanschauung.
Eduard von Bauernfeld, österreichischer Dichter, 1802–1890

Die Ausbeutung der Armen kann nicht dadurch beseitigt werden, dass man einige Millionäre zugrunde richtet, sondern, indem man den wirtschaftlich Schwachen Wissen bringt und sie lehrt, mit den Ausbeutern nicht zusammenzuarbeiten.
Mahatma Gandhi, indischer Rechtsanwalt, Pazifist und Menschenrechtler, 1869–1948

Erfolg ist eine unberechenbare Mischung aus Talent, Glück und Arbeit, und oft auch ein Missverständnis.
Carl Zuckmayer, deutscher Schriftsteller, 1896–1977

Arbeit wird dadurch leichter, dass man sich an sie gewöhnt.
Friedrich Halm, österreichischer Dichter, Novellist und Dramatiker, 1806–1871

Gott ist nur eine Arbeitshypothese. Es zeigt sich, dass alles auch ohne Gott geht und zwar ebenso gut wie vorher.
Dietrich Bonhoeffer, deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, 1906–1945

Bei uns wird Hand in Hand gearbeitet: Was die eine nicht schafft, läßt die andere liegen.

Kampf der Arbeitslosigkeit: Teile deine Arbeit so sorgfältig ein, dass für die anderen Kollegen genug übrigbleibt.

Angenehm sind die erledigten Arbeiten.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.

Lesen muss man die Werke der Alten; es ist doch eine große Wohltat, dass wir uns die Arbeiten so vieler Männer zunutze machen können.
René Descartes, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, 1596–1650

Es ist sündhaft, in Apathie zu verfallen. Verstärkte Arbeit con amore das ist das wirkliche Glück.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881