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RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 24.01.2016 20:14von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater. Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an.
Träumer können nicht gezähmt werden....
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 24.01.2016 20:19von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater. Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
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in Rätsel und Spielecke 24.01.2016 20:51von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort.
Träumer können nicht gezähmt werden....
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in Rätsel und Spielecke 25.01.2016 02:03von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand"
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
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in Rätsel und Spielecke 25.01.2016 07:00von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
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in Rätsel und Spielecke 25.01.2016 10:44von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen?
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in Rätsel und Spielecke 26.01.2016 07:19von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
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in Rätsel und Spielecke 26.01.2016 09:54von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
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RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 26.01.2016 13:30von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen.
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
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in Rätsel und Spielecke 27.01.2016 10:14von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
Träumer können nicht gezähmt werden....
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 27.01.2016 22:26von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
2. Platz | 199.732 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 28.01.2016 07:13von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.740 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 28.01.2016 22:39von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
2. Platz | 199.732 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch.
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 29.01.2016 07:21von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.740 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 04.02.2016 22:27von libero9295 • Aktivste Benutzer des Monats
2. Platz | 199.732 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte. "Gehn wir doch auf die Terrasse zum rauchen" meinte mein Freund zu meinem Vater.
Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen.
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 05.02.2016 07:01von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte. "Gehn wir doch auf die Terrasse zum rauchen" meinte mein Freund zu meinem Vater.
Ich schüttelte heftig den Kopf, denn mir war es zu kalt draußen.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 07.02.2016 19:22von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 89.264 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte. "Gehn wir doch auf die Terrasse zum rauchen" meinte mein Freund zu meinem Vater.
Ich schüttelte heftig den Kopf, denn mir war es zu kalt draußen. "Geht ihr zwei doch raus" bot ich an um meine Gedanken währenddessen ein wenig zu ordnen.
Träumer können nicht gezähmt werden....
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 07.02.2016 20:36von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte. "Gehn wir doch auf die Terrasse zum rauchen" meinte mein Freund zu meinem Vater.
Ich schüttelte heftig den Kopf, denn mir war es zu kalt draußen. "Geht ihr zwei doch raus" bot ich an um meine Gedanken währenddessen ein wenig zu ordnen. Mein Freund und mein Vater standen auf, und gingen Richtung Terrassentüre.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 08.02.2016 14:48von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 89.264 Beiträge
rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte. "Gehn wir doch auf die Terrasse zum rauchen" meinte mein Freund zu meinem Vater.
Ich schüttelte heftig den Kopf, denn mir war es zu kalt draußen. "Geht ihr zwei doch raus" bot ich an um meine Gedanken währenddessen ein wenig zu ordnen. Mein Freund und mein Vater standen auf, und gingen Richtung Terrassentüre. Da klingelte es bereits wieder an der Haustür.
Träumer können nicht gezähmt werden....
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 09.02.2016 08:14von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
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Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte. "Gehn wir doch auf die Terrasse zum rauchen" meinte mein Freund zu meinem Vater.
Ich schüttelte heftig den Kopf, denn mir war es zu kalt draußen. "Geht ihr zwei doch raus" bot ich an um meine Gedanken währenddessen ein wenig zu ordnen. Mein Freund und mein Vater standen auf, und gingen Richtung Terrassentüre. Da klingelte es bereits wieder an der Haustür. Erschrocken fuhr ich zusammen und sah genervt zur Haustüre.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 12.02.2016 12:54von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 89.264 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte. "Gehn wir doch auf die Terrasse zum rauchen" meinte mein Freund zu meinem Vater.
Ich schüttelte heftig den Kopf, denn mir war es zu kalt draußen. "Geht ihr zwei doch raus" bot ich an um meine Gedanken währenddessen ein wenig zu ordnen. Mein Freund und mein Vater standen auf, und gingen Richtung Terrassentüre. Da klingelte es bereits wieder an der Haustür. Erschrocken fuhr ich zusammen und sah genervt zur Haustüre. Wer konnte das jetzt bloss sein?
Träumer können nicht gezähmt werden....
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 14.02.2016 20:49von Lindaleinchen • Aktivste Benutzer des Monats
3. Platz | 198.740 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater.Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus der ganzen Sache wieder herauskommen konnte. Völlig überraschend ergriff nun mein Freund das Wort. " Dein Vater kann doch in deiner Wohnung bleiben, das stört doch niemand".
Ich warf meinem Freund einen wütenden Blick zu. Meinem Vater war ich immer egal, er hatte sich nie um mich gekümmert - und jetzt sollte ich ihm einfach meine Wohnung überlassen? Außerdem war mir Vieles bei meinem Vater unklar, warum hatte er z. B. ein Auto mit einer ausländischen Nummerntafel?
"Setz dich doch" bat ich ihn, "und erzähl mal was passiert ist".
Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und mein Vater begann zu erzählen. Stockend begann er mit der Frage: "hat dir deine Mutter je erzählt, warum sie mich verlassen hat?"
"Darüber haben wir eigentlich nie so wirklich gesprochen" sagte ich. "Es war eine Sache zwischen euch Beiden, ich war ja zu der Zeit schon nicht mehr Zuhause"
Er schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus und angelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche.
"Bei mir im Haus wird nicht geraucht" sagte ich wohl etwas zu forsch. Er steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, und seufzte. "Gehn wir doch auf die Terrasse zum rauchen" meinte mein Freund zu meinem Vater.
Ich schüttelte heftig den Kopf, denn mir war es zu kalt draußen. "Geht ihr zwei doch raus" bot ich an um meine Gedanken währenddessen ein wenig zu ordnen. Mein Freund und mein Vater standen auf, und gingen Richtung Terrassentüre. Da klingelte es bereits wieder an der Haustür. Erschrocken fuhr ich zusammen und sah genervt zur Haustüre. Wer konnte das jetzt bloss sein?
Ich überlegte kurz, ob ich die Tür überhaupt aufmachen sollte.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. [Helmuth Qualtinger]
RE: Wir schreiben eine Geschichte...
in Rätsel und Spielecke 19.04.2016 20:21von bergloewin • Aktivste Benutzer des Monats
1. Platz | 89.264 Beiträge
Es war einmal ein schöner Wintertag - es war zwar klirrend kalt, aber die Sonne schien strahlend vom Himmel.
Wir lagen noch beide gemütlich im Bett, weil es gestern Abend wieder einmal spät wurde.
Halbnackt huschte ich ins Bad und bemerkte dabei, dass ein fremdes Auto in meiner Einfahrt stand. Es hatte ein ausländisches Nummernschild. Gerade als ich das Fahrzeug betrachtete, klingelte es an der Tür. Ich warf mir schnell meinen Bademantel über. Dann rannte ich hastig zur Tür, und riss sie auf. Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand. Fasziniert starrte ich ihn an. "Was machst du denn hier?" - brachte ich gerade überrascht heraus.
"Ich bin auf der Flucht, bitte lass mich rein."
"Komm erst mal rein und erzähl was los ist " sagte ich. Ich war sehr misstrauisch, denn ich hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Inzwischen war auch mein Freund aus dem Schlafzimmer gekommen. Die beiden begrüssten sich und ich stellte sie einander vor. Mein Freund war etwas verwirrt, denn immerhin war es mein Vater, den ich ihm vorstellte und den hatte er bis dahin weder gesehen, noch von ihm gehört. Auch ich habe ihn zuletzt vor ca. 6 Jahren zuletzt auf der Beerdigung meiner Grossmutter getroffen.
Ich merkte, wie mein Vater sich immer wieder umsah, er wirkte wie ein Gehetzter. So kannte ich ihn nicht, denn er war immer der Ruhepol in der Familie gewesen.
"Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben" fragte er mich plötzlich. Da ich eine Reise geplant hatte - fiel mir keine Antwort ein.
"Wenn ich störe, musst du es nur sagen" vernahm ich meinen Vater. Ich sah ihm dabei seine Enttäuschung an.
Er kam mir dabei wie ein Häuflein Elend vor und erinnerte mich an ein weinerliches Kleinkind.
Träumer können nicht gezähmt werden....
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