Nicht der ist arm, der sich keinen Jugendtraum erfüllt hat, sondern der schon in der Kindheit nichts träumte.

Adolf Nowaczinski

Auf die Haltung allein kommt es an. Denn nur sie allein ist von Dauer und nicht das Ziel, das nur ein Trugbild des Wanderers ist, wenn er von Grat zu Grat fortschreitet, als ob dem erreichten Ziel ein Sinn innewohnt.

Antoine de Saint-Exupéry

Wer Kälte ausstrahlt, der kann nur Kälte erwarten.

Stefan Zweig

Die Gaben der Natur und des Glücks sind nicht so selten wie die Kunst, sie zu genießen.

Marquis de Vauvenargues

Eher muss man darauf achten, mit wem man isst und trinkt, als was man isst und trinkt.

Seneca

Glück ist Scharfblick für Gelegenheiten und die Fähigkeit, diese zu nutzen.

Samuel Goldwyn

Jugendkraft besteht darin, dass einem jeder Widerstand Freude macht.

Sigismund von Radecki

Kinder sind ein Trost im Alter und auch ein Mittel, es rascher zu erreichen.

Rudolf Fernau

Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause.

Will Rogers

Gefühle, Blumen und Schmetterlinge leben länger, umso später sie sich entwickeln.

Jean Paul

Die Liebe fordert alles, und ganz mit Recht, so ist es mir mit dir und dir mit mir.

Ludwig van Beethoven

Nur du kannst den Frieden bringen; nichts als der Sieg der Grundsätze kann dir den Frieden geben.

Ralph Waldo Emerson

Wir bleiben nicht gut, wenn wir nicht immer besser zu werden trachten.

Gottfried Keller

Bemühe dich, nicht unter deiner Zeit zu sein.

Georg Christoph Lichtenberg

Lieber ohne Logik zu sein, als ohne Gefühle

Charlotte Bronte

Tugenden sind ebenso anstrengend wie Laster.

Inazo Nitobé

Nimm dir Zeit und Platz. Was die Vernunft nicht vermeiden konnte, hat die Verzögerung oft geheilt.

Seneca

Je mehr man ein Ding gefürchtet hat, desto lieber tritt man es mit Füßen.

Lukrez

Lust: das unvernünftige Frohgefühl über eine scheinbar begehrenswerte Sache.

Zenon

Ein Seemann auf die Frage, wo er seinen Ruhestand verbringen werde:
"Ich nehme ein Ruder über die Schulter, gehe landein, und dort, wo mich jemand fragt - Was schleppst du da für ein Ding mit dir herum - dort lasse ich mich nieder."

Verfasser unbekannt

Die Zuhörer im Theater sind einem Autor niemals dankbarer, als wenn er ihnen Grobheiten sagt - denn er kann nur ihre Nachbarn gemeint haben.

Oscar Blumenthal

Amors Pfeil hat Widerspitzen, wen er traf, der lass ihn sitzen und erduld ein wenig Schmerz.

Gottfried August Bürger

Freude und Angst sind Vergrößerungsgläser.

Jeremias Gotthelf

Wer Grundsätze hat, darf auch einmal einen fallenlassen.

Otto Falke

Furcht ist Besorgnis vor etwas Bestimmtem; Angst ist Besorgnis vor etwas Unbestimmten.

Ernst Bloch