Leichter gönnen sogar gute Menschen dem anderen jedes Glück, sogar das unverdiente; aber nie das unverdiente Lob.

Jean Paul

Wissenschaft ist Macht.

Roger Bacon

Jeder Witz ist eine winzige Revolution.

George Orwell

Wer Großes vorhat, lässt sich gern Zeit.

Sophokles

Wer das Leben nicht schätzt, der verdient es nicht.

Leonardo da Vinci

Wenn schon etwas geglaubt werden soll, was man nicht sieht, so würde ich immerhin die Wunder den Bazillen vorziehen.

Karl Kraus

Ein Mensch, der viele Worte benutzt, um seine Absicht auszudrücken, gleicht einem schlechten Schützen, der anstatt mit einem Stein das Ziel zu treffen - eine ganze Handvoll aufnimmt und sie in der Hoffnung wirft, einer könnte treffen.

Samuel Johnson

Verliebte laufen stets der Zeit voraus.

William Shakespeare

Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.

Matthias Claudius

Lege kein allzu großes Gewicht auf deine Stellung. Die Sprosse könnte es nicht ertragen.

Wieslaw Brudzinski

Wir wissen wenig voneinander. Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nach einander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab - wir sind sehr einsam.

Georg Büchner

Der Fehler begleitet den Menschen.

Platon

Rache bedeutet das Eingeständnis einer Kränkung.

L. Annaeus Seneca

Immer dasselbe oder immer etwas anderes lieben heißt beständig lieben. Nicht lieben können ist unbeständig sein.

Rahel Varnhagen

Ein gewisser Freund, den ich kannte, pflegte seinen Leib in drei Etagen zu teilen,
den Kopf, die Brust und den Unterleib..
und er wünschte öfters, dass sich die Hausleute der obersten und untersten Etage besser vertrügen.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich kann es mir nicht leisten, meine Zeit mit Geldverdienen zu vergeuden.

Louis Agassiz

Kunst ist eine Sprache, die keinen Dolmetscher braucht.

Andrej Bakanow

Dem Neid wirst du entgehen, wenn du verstehst dich im Stillen zu freuen.

L. Annaeus Seneca

Der Mensch ändert eher das Antlitz der Erde als seine Gewohnheiten.

Eleonora Duse