Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich als zu niedrig ausgewählt.

Herbert von Karajan

Denn es ist nicht genug, einen guten Kopf zu haben; die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden.

René Descartes

Liebe: die Kraft, nicht nur die eigene, sondern auch die Unvollkommenheit eines anderen lebenslang zu ertragen.

Ron Kritzfeld

Politik: die Führung öffentlicher Angelegenheiten zum privaten Vorteil.

Ambrose Bierce

Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.

Jean-Jacques Rousseau

Es würde viel weniger Böses auf Erden geben, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.

Marie von Ebner-Eschenbach

In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.

Arthur Schopenhauer

Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel herausgucken.

Georg Christoph Lichtenberg

Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken.

Wilhelm Busc

Sprächen die Menschen nur von Dingen, von denen sie etwas verstehen, die Stille wäre unerträglich.

Anonym

Für ein gutes Gespräch sind die Pausen genauso wichtig wie die Worte.

Heimito von Doderer

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.

Ernst R. Hauschka

Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später.

Wilhelm Busch

Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.

Johann Wolfgang von Goethe

Vom Wahrsagen lässt sich wohl leben, aber nicht vom Wahrheit sagen.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Wahrheit kann auch eine Keule sein, mit der man andere erschlägt.

Anatole France

Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.

Marcus Tullius Cicero

Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss man sie gut bezahlen.

Johann Wolfgang von Goethe

Unsere Hauptaufgabe ist nicht, zu erkennen, was unklar in weiter Entfernung liegt, sondern zu tun, was klar vor uns liegt.

Thomas Carlyle

Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen.
Ludwig Feuerbach (1804-72), dt. Philosoph

Dauerndes Glück ist Langeweile.
Oswald Spengler (1880-1936), dt. Kulturphilosoph

Das Pech, was mer net hawwe, is unser Glück.
Aus Frankfurt

Das mühsam erlangte Glück wird doppelt genossen.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller

Das größte Glück im Leben ist: ein bißchen Glück.
Anita Daniel (1902-82), rumän.-amerik. Schriftstellerin

Das Glück muß entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Wegs.
David Dunn , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.