So edel und ehrlich die Liebe auch ist, so bleibt sie dennoch Lebensgefährlich.

Raik Dalgas

Liebe ist der am schwersten zu erreichende Bewusstseinszustand.

Raik Dalgas

Leben ist das instabilste Konstrukt gebundener Materie.

Raik Dalgas

Schon ein Hauch von Liebe kann ganze Systeme stürzen.

Raik Dalgas

Der Tod erscheint nur zur Wiederherstellung der Ordnung im System.

Raik Dalgas

Der Mensch vergleicht sich, nur deswegen ist er versklavbar, nur deswegen erträgt er sein Leben.

Raik Dalgas

Solange es Stahl gibt, solange wird es Schwerter geben.

Raik Dalgas

Kunst ist das Begreifliche unbegreiflich zu machen um dann Informationen herauszufiltern welche vorher nicht erkennbar waren.

Raik Dalgas

Kunst ist die Degradation des Geistigen auf eine niedere Darstellungsebene.

Raik Dalgas

Das, was der Mensch Kunst nennt, verläuft parallel zur Existenz des Universums. Kunst ist unbrauchbare Notwendigkeit und so überflüssig, dass die Natur sie nicht einmal als Ungleichgewicht wahrnimmt. Ein Erscheinen des allumfassenden Geistes.

Raik Dalgas

Die Nichtigkeit an einer Sache an sich ist es, der man den größtmöglichen Wert beimessen sollte.

Raik Dalgas

Der Mensch ist sich so fern, das er meint die Sonne ginge jeden Tag auf und unter.

Raik Dalgas

Wir sind im gesamten Lebensreich die unterentwickelste Art. Wir suchen den Besitz und den Sinn des Lebens. Alle anderen Arten auf Erden sind über diesen Status hinaus. Sie haben Begriffen – fügen sich ihr Schicksal.

Raik Dalgas

Der Mensch erschafft sich und sämtliche Ungleichgewichte im Universum. Ergo – der Mensch existiert um sämtliche Ungleichgewichte im Universum zu erschaffen.

Raik Dalgas

Ästhetik definiert sich auch dadurch, dass man sie in den grausamsten Dingen vorfindet.

Raik Dalgas

Man kann sich die Einsamkeit eines Fisches gar nicht vorstellen. Ich hoffe, wir haben einfach nur die Frequenz ihrer Kommunikation übersehen.

Raik Dalgas

Zeit – an sich selbst gemessen – läuft nicht konstant ab. Die Eigenschaft sich nur in sich selbst messen zu können, zwängt den Eindruck der Geradlinigkeit auf.

Raik Dalgas

Erst die Veränderungen wandeln die Erinnerungen in Wehmut.

Raik Dalgas

Es ist nicht einfach in der Kunst verwertbare Spuren zu finden.

Raik Dalgas

Der Wahnsinn liegt in der Anziehung sämtlicher Teile zueinander.

Raik Dalgas

Kunst ist ein Konstrukt seiner selbst.

Raik Dalgas

Wozu man einen Gott braucht? Nun, alleine wegen des Mangels an Selbstbewusstsein.

Andreas Herteux

Die Weltenphilosophie ist die Musik an sich, alles andere, all die Ideen, Weltanschauungen, Religionen, sind nur einzelne Tonfolgen, Stücke, schräge Klänge, ganze Musikrichtungen.

Andreas Herteux

Wozu man die Materie braucht? Nun, um im Winter auf den gefrorenen See hinauszugehen, einzubrechen und erbärmlich ertrinken zu können.

Andreas Herteux

Widersprüche werden lediglich aus einem Mangel an Vorstellungskraft geboren.

Andreas Herteux