eher nicht, denk ich kommt auf die Situation an

Warum würdest du Sterbehilfe nicht zulassen wollen?

Das Nein kam zwar nicht von mir, aber ich denke, dass sicher mehr als 99 % der Betroffenen das selber regeln können oder könnten. Dazu braucht man keine gesetzliche Rechtfertigung. Vor allem würde ich persönlich nicht wollen, dass sich ein andre für meinen Tod schuldig fühlen sollte, auch wenns mein Wille wäre.

Siehst du das anders ?

Ja, denn viele der Menschen die Sterbehilfe wollen, können das nicht mehr selbst regeln. Wenn beispielsweise ein MS-Patient nur mehr mit den Augen zwinkern kann, wie soll er noch irgendwas selber regeln können? In dem Fall braucht es jemanden, der "hilft", dass man seinen Willen erfüllt bekommt - ich komme deshalb auf MS-Patienten, da gerade die besonders oft den Wunsch nach Freitod verspüren (die große Mehrheit derer die in die Schweiz "pilgern" - mit Angehörigen, da allein nicht mehr möglich, sind MS-Patienten), wenn im und am Körper nichts mehr funktioniert, dazu noch Schmerzen, Spastiken und Gefühlsstörungen aller Art haben - ich kann das zu 100% verstehen, und ich hoffe dass, sollte es mal so schlimm kommen, ich noch selbst die Kraft habe das zu "regeln" - wenn ich absolut keinen Willen mehr auf ein solches Leben verspüre, oder es bis dahin Gesetze gibt die es mir ermöglichen, mich von diesem Leid zu erlösen.

Kannst du das verstehen?

Ja klar kann ich das verstehen, drum sprach ich ja auch von 99% und nicht von 100 %. Aber ich glaube, das sprengt den Rahmen dieses Beitrages und wäre einen eignen wert, am besten mit einer Umfrage.

Was hältst du davon ?

wäre auf jeden Fall eine gute Sache ich bin dabei

Wobei, du weißt schon, dass es im Beitrag von Brittany Maynard um genau das Thema geht?

Ja, weiss ich, aber ich würde wenn, dann einen allgemeinen Beitrag über Sterbehilfe machen, losgelöst von einem Einzelfall. Inklusive Umfrage, bei der man bis zu 5 Fragen stellen kann.

Kapische ?

ja, schon kapiert.

Was bedeutet für dich Wochenende?

eine schöne Zeit zu Zweit

Was machst du am WE am liebsten ?

kommt immer drauf an

Was geht dir auf den Keks?

kommt immer drauf an wie ich drauf bin

Wo würdest du gern mal ein WE verbringen ? (ausser Zuhause)

im Herbst in Süd- oder Osttirol

Südtirol oder Osttirol?

Tegernsee

Bier oder Wein ?

Wein

See oder Meer?

Cordon Bleu z.b. aber allgemein Hausmannskost

Was trinkst du am liebsten?

bei alkoholischen Getränken Rotwein, bei antialkoholischen Mineral

Was ist dein Lieblingsurlaubsziel?

Klagenfurt

Wo willst du heuer unbedingt noch mal hin ?

Oberbayern, hoffentlich noch ganz oft

Was hälst du von Notlügen?

nichts, weils eine Lüge bleibt und ich würd mal behaupten, dass es sich zu 95 % nicht um eine Not handelt warum gelogen wird, sondern um Bequemlichkeit

Wie denkst du darüber ?

Kommt drauf an, wenn jetzt z. B. eine Arbeitskollegin eine neue Frisur gemacht hat, die mir echt Null gefällt, und die ich schrecklich finde, und sie fragt mich, wie es mir gefällt, dann sag ich schon: "sehr gut" - warum? 1. Weil Geschmäcker verschieden sind und 2. weil mans nicht vor den Kopf stoßen will, immerhin muss man ja auch wieder zusammen arbeiten

Verstehst du, was ich meine?

Ja und Nein. Für mich ist das das klassische Beispiel einer Bequemlichkeitslüge, keine Notlüge weils keine Not gibt. Wenn sie dich fragt, wie es dir gefällt, dann will sie nur DEINE Meinung wissen (vermutlich will sies ja gar nicht wissen), da gehts nicht um Geschmäcker sondern speziell um DEINE Meinung. Würdest du ihr sagen, dass es dir nicht gefällt, müsstest du es auch begründen und ihr erklären, um sie nicht vor den Kopf zu stossen. Das ist unbequem, darum lügt man lieber, ohne Not Inzwischen ist es ja schon so, dass der Frager gar nicht mehr deine Meinung wissen will, sondern nur noch deine Bestätigung möchte. So lügt jeder jeden an und nennt es dann Notlüge.

War das zu ausschweifend ?